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Köln.Sport

Die „Besten im Westen“ gekürt

In Düsseldorf wurden vergangenen Freitag die besten Sportlerinnen und Sportler NRWs mit dem FELIX-Award geehrt. Grund zur Freude hatte dabei auch eine Kölner Turnerin, die zur Newcomerin des Jahres gewählt wurde.

Sarah Voss bekam der FELIX in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ (Foto: imago images / Schreyer)

Die Leichtathletik-Asse Konstanze Klosterhalfen und Léon Schäfer (beide Leverkusen), der titelverwöhnte Ruder-Achter und vor allem Tischtennis-Star Timo Boll (Düsseldorf) heißen die bekanntesten Gewinner der 13. Vergabe der FELIX-Awards. In insgesamt sieben Kategorien wurden am Freitag (13.12.) in der Mitsubishi Electric Halle (Düsseldorf) die Sportler des Jahres in Nordrhein-Westfalen gekürt. Etwa 65.700 Usern hatten zuvor im Internet ihre Stimme abgegeben.

Sportler/in des Jahres

Nach 2009, 2010 und 2011 heimste der amtierende Team-Europameister im Tischtennis, Timo Boll, bereits zum viertel Mal den Award ein. Auch für die Sportlerin des Jahres war es keine Premiere. Mittel- und Langstreckenläuferin Konstanze Klosterhalfen gewann bereits ihren zweiten Award, nachdem sie 2016 noch als „Newcomer/in des Jahres“ gekürt wurde.

Redkordsieger und Kölner-Newcomerin

Zur Mannschaft des Jahres wurde erneut der Deutschland-Achter im Rudern gewählt. Nach der Goldmedaille sowohl bei der WM als auch bei der EM ist es bereits der achte FELIX-Award für das Erfolgsteam. Damit sind sie mit Abstand der Rekordsieger der Auszeichnung.

Newcomer/in des Jahres wurde die Turnerin Sarah Voss vom TC DSHS Köln. Mit grad einmal 19 Jahren stand die gebürtige Dormagenerin im WM-Finale der acht besten Turnerinnen in Stuttgart.

Léon Schäfer Behindertensportler des Jahres

Weitere Gewinner der FELIX-Awards waren Léon Schäfer in der Kategorie der Behindertensportler, Borussia Mönchengladbachs Torwart Yann Sommer gewann den Fußball-Award und der Leichtathletik-Coach im Parasport, Karl-Heinz Düe, wurde als bester Trainer ausgezeichnet.

„Mit der Sportlerwahl werden Einzelpersonen und Teams deshalb nicht nur für ihre sportlichen Erfolge geehrt, sondern auch für ihr gesellschaftliches Engagement und den verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Vorbildfunktion“, betonte der Präsident des Landessportbunds Walter Schneeloch nach der Verleihung.

Von Tim Schoster