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Köln.Sport

DFB-Pokal: Finalistinnen stehen fest

Freude über den Halbfinal-Coup: Potsdam schaltet Titelverteidiger Frankfurt aus Foto: imago/Alfred Harder

Freude über den Halbfinal-Coup: Potsdam schaltet Titelverteidiger Frankfurt aus
Foto: imago/Alfred Harder

Potsdam fordert Wolfsburg: Im DFB-Pokalfinale der Frauen stehen sich Anfang Mai zwei absolute Spitzenteams im RheinEnergieStadion gegenüber.

Gesucht wird der Nachfolger des Rekordsiegers 1. FFC Frankfurt: Wenn am 1. Mai zum sechsten Mal im RheinEnergieStadion das DFB-Pokalfinale ausgetragen wird, stehen sich Turbine Potsdam und VfL Wolfsburg im Endspiel gegenüber. Zwei knappe Siege im Halbfinale machten den Finaleinzug für die Kontrahenten perfekt.

Die Potsdamer schalteten dabei in der Runde der letzten Vier den Titelverteidiger aus. Asano Nagasawa (43.) und Genoveva Anonma (59.) brachten die „Torbienen“ in Frankfurt in Führung, der Anschlusstreffer durch Veronica Boquete (86.) war zu wenig für den neunmaligen Pokalsieger.  Potsdam steht damit zum siebten Mal im Endspiel, dreimal nahmen die Brandenburgerinnen den begehrten Pokal mit nach Hause – zuletzt 2006.

Überraschend schwer tat sich dagegen der VfL Wolfsburg: Beim SC Freiburg konnten sich die „Wölfinnen“ erst in der Verlängerung durchsetzen. Dabei gingen die favorisierten Niedersächsinnen durch Martina Müller (48.), doch Jessica Clark schoss die Breisgauerinnen in die Verlängerung. In der ereignisreichen Extra-Spielzeit entschied Anna Blässe mit ihrem Treffer zu einem 4:2-Endstand für den VfL.