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Fortuna ohne Durchschlagskraft
- Updated: Januar 30, 2012

Die Fortuna verlor ihre ersten beiden Rückrundenspiele
1.385 Zuschauer sahen ein eher mittelmäßiges Spiel. Beide Mannschaften versuchten es von Beginn an mit langen Bällen in die Spitze. Beim WSV sollte damit der offensive Winterneuzugang Marco Quotschalla vom FC Schalke 04 II in Szene gesetzt werden. Bei der Fortuna die altbekannten Gesichter Silvio Pagano und Hamdi Dahmani.
Die erste große Torchance des Spiels bot sich in der 18. Minute den Kölnern. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf setzte Dahmani zum Sprint in den Strafraum an und spielte einen Querpass auf den mitgelaufenen Silvio Pagano. Doch die Wuppertaler Defensive war hellwach und klärte in letzter Sekunde vor dem Fortuna-Stürmer.
Fast die gesamte erste Halbzeit gehörte dann der Mannschaft aus dem Bergischen. In der 24. Minute hatte der 19-jährige Jan-Steffen Meier das 1:0 schon auf dem Fuß. Wenige Meter vor dem Tor schoss er aus spitzem Winkel alleinstehend aufs gegnerische Tor, aber Fortuna-Kapitän Mitja Schäfer wehrte zur Ecke ab.
Nach dem Halbzeitpfiff war es dann die Fortuna, die zum Abschluss kam. Erst traf Pagano in der 53. Minute die Querlatte – und knapp fünf Minuten später köpfte Dahmani nach toller Flanke nur knapp neben das Wuppertaler Tor.
Dann die Spielminute 63: Eine eher verunglückte Flanke prallte an die Latte und fiel genau vor die Füße von WSV-Kapitän Tom Moosmayer, der abstaubte. „Das war ein Gurkentor aus einer zufälligen Situation“, schimpft Koschinat im Kölner Stadtanzeiger und fordert: „Wir müssen durchschlagskräftiger werden. Wir haben in der Defensive nahezu perfekt gespielt, aber die einzige Torgefahr ging in den letzten Spielen von Dahmani und Pagano aus. Das ist zu wenig.“
Vor dem nächsten Ligaspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern II testet die Fortuna am morgigen Dienstag, dem 31. Januar, um 17 Uhr auf dem Kunstrasen der Sportanlage Süd. Gegner ist das U19-Team von Bayer Leverkusen.