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Köln.Sport

Das Turnier des Jahres

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Beste Rahmenbedingungen

Damit sich die 6.018 Meter des zu bespie­lenden 18-Loch-Championship-Courses Mitte August in einem Topzustand befinden, ziehen beim KGC alle an einem Strang. Wie bei der Errich­tung der 2014 vollends freigegebenen Golfanlage will Tillmanns auch bei der Ausrichtung des Final­ Four eine eigene, moderne Note einbringen. „Wir wollen ein junges, sportives, kräftiges Event ausrichten, das zu unserer Identität passt“, so der gebürtige Hannoveraner, der ein umfang­reiches Rahmenprogramm prä­sentieren will. Denn neben Sport der Extraklasse wird dieses Jahr erstmals rund um das Turnier ein breites Showprogramm geboten. „Neben dem sportlichen Contest möchten wir vor allem eine große Party mit den Sportlern, Zuschauern und Partnern auf die Beine stellen“, erläutert auch Torsten Bartel, Geschäftsführer der Deutschen Golf Sport GmbH.

Er hat ein besonderes Event aus der Taufe gehoben: Am ersten Turniertag des Final Four wird auf der Driving Range­ die „German Long Drive Championship“ stattfinden. Der Spielmodus ist gleichermaßen simpel wie spektakulär: Die besten „Longhitter“ Deutschlands treten gegeneinander an und müssen so weit schlagen wie möglich. Schläge­ von 300 Metern­ und mehr sind dabei keine Seltenheit. Wer im Finale am weitesten abschlägt­, kann sich „Deutscher Meister im Long Drive“ nennen. Der amtierende Weltmeister Joe Miller hat sich als VIP-Gast bereits angekündigt und wird ein paar Einlageschläge absolvieren­.

Darüber hinaus wartet auf die Golf­interessierten eine Public Area mit weiteren Aktionen für Groß und Klein. Interessierte, die noch kein Golf spielen, können im Rahmen der Initiative „Gemeinsam Golfen“ auf dem Kurzplatz des Kölner GC den Schläger in die Hand nehmen. Zudem steht DGL-Titelsponsor Kramski mit seiner Putting­ Academy bereit, um Tipps und Tricks rund um das Putten weiterzugeben­.

Kölner Golf-Region soll langfristig profitieren

Trotz vieler abwechslungsreicher Neben­schauplätze steht der Kampf um die Krone im deutschen Mannschaftsgolf natürlich im Vordergrund. Gelingt es dem Kölner GC, mit seinem Konzept für eine tolle Kulisse zu sorgen und gleichzeitig eine perfekte sportliche Umsetzung der DGL-Endrunde zu gewährleisten, wäre dies bestmögliche Werbung in eigener Sache­.

Geschäftsführer Guido Tillmanns jedenfalls hat die Zeichen der Zeit erkannt und sieht die Ausrichtung des landesweit größten Mannschaftsgolfturniers als Chance, Golf in der Sportstadt Köln auch langfristig etwas populärer zu machen:„Ich bin sicher, dass das Final Four 2017 eine attraktive Veranstaltung für sport- und naturbegeisterte Menschen aus Köln und dem Umland ist. Wir werden als Gastgeber alles daran setzen, dass sich Golfer, aber auch Noch-nicht-Golfer bei uns wohlfühlen und zwei großartige­ Tage verbringen. Denn wir verstehen uns auch als Akti­vator für den Golfmarkt. Und ich glaube, das ganze Kölner Golf-Umfeld wird davon profitieren“, so der ehemalige Golflehrer.

Als Ziel hat er sich gesteckt, den Zuschauerrekord der letzten Jahre zu toppen. Die vergangenen drei Spielzeiten fand die Endrunde der Kramski DGL jeweils beim Licher GC statt. Bis zu 2.900 Zuschauer strömten damals auf die Anlage in Hessen. Ob die selbst ernannte Sportstadt Köln weiterhin ihrem­ Ruf gerecht wird und tatsächlich mehrere Tausend Zuschauer zum Golf­event des Jahres pilgern, wird sich im August zeigen. Der Eintritt ist für alle Besucher kostenlos.

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