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Köln.Sport

Darum punktet der Effzeh gegen Bayern

Keine Angst vor großen Namen: Auch gegen den Rekordmeister ist der Effzeh nicht chancenlos.
Modeste traf in München per sehenswerter Kunsteinlage.

Mit einer Kunsteinlage sicherte Anthony Modeste den Kölnern beim Gastspiel in München einen Punkt (Foto: imago/Sven Simon)

Für viele Experten war bereits vor der Saison klar, dass der FC Bayern zum fünften Mal in Folge den deutschen Meistertitel einfährt. Daran hat sich auch in der Rückrunde bislang nichts geändert und somit führt die Mannschaft von Carlo Ancelotti die Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung an. Einzig die Bundesliga-Wundertüte aus Leipzig kann den Münchenern noch gefährlich werden, aber selbst daran glauben die wenigsten.

Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten im Laufe der Saison scheint der Motor der Bayern seit rund drei Wochen richtig heiß zu laufen. In den letzten vier Pflichtspielen erzielten die Bayern ganze 19 Tore. Doch gerade vor großen Mannschaften wie Dortmund, Leipzig, Schalke, Leverkusen, Mönchengladbach oder Bayern muss sich der Effzeh in dieser Saison nicht verstecken. Die Kölner konnten bis jetzt gegen jede der Mannschaften punkten. So auch beim 1:1-Unentschieden gegen den FC Bayern.

Fünf Fakten, warum der Effzeh gegen Bayern punktet

1. Seit dem 23. April 2016 ist der Effzeh vor heimischen Publikum ungeschlagen. Das RheinEnergieStadion hat sich zu einer wahren Festung entwickelt, das soll auch gegen den Rekordmeister so bleiben.

2. Gegen keinen anderen Gegner der aktuellen Bundesliga kassiert Bayern im Schnitt mehr Gegentore als gegen die Geißböcke, immerhin 1,3.

3. Vor großen Namen brauchen sich die Kölner in dieser Saison nicht zu verstecken. Weder der aktuelle Tabellenzweite aus Leipzig, noch die international vertretenen Klubs aus Dortmund, Schalke und Leverkusen konnten dreifach in der Domstadt punkten.

4. Trifft Modeste, punktet der Effzeh: Im Hinspiel zeigte Kölns Lebensversicherung schon, dass er gegen Bayern einnetzen kann. Und: elf von 17 Treffern schoss der Franzose im eigenen Wohnzimmer.

5. Bayern gewann nur 47 Prozent aller Spiele gegen den Effzeh. Lediglich die Bilanz gegen Dortmund und Wattenscheid ist schlechter.