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Köln.Sport

Rot-Weiss-Damen feiern Derby-Sieg

Quelle: Imago

Jubel bei den Kölner Damen nach dem Derby-Sieg gegen Düsseldorf.

Derbys gegen Düsseldorf sind in jeder Sportart etwas besonderes. Die Damen von Rot-Weiss Köln konnten sich souverän durchsetzen. Die Herren hingegen enttäuschten.

Die Damen von Rot-Weiss Köln hatten die Ehre, den Derby-Nachmittag am Sonntag zu eröffnen. Dabei konnten die Ausgangslagen der Teams nicht unterschiedlicher sein. Die Düsseldorferinnen konnten sich früh Hoffnungen auf wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt machen, als sie in der zweiten Minute mit 1:0 in Führung gingen. „Wir haben die ersten fünf Minuten verschlafen“, so Kölns Co-Trainer Moritz Liebald zur frühen Führung der Düsseldorferinnen, „kriegen gleich das 0:1. Das war für uns der Weckruf. Im Laufe der ersten Halbzeit haben wir das Spiel immer besser unter Kontrolle bekommen und waren die Mannschaft, die das Spiel bestimmt hat, den Sieg wollte.“ So spielten sich die Kölnerinnen in einen Rausch und dominierten die restliche Partie nach belieben. Mit dem 6:1-Sieg können die Kölnerinnen nun fest für das Halbfinale planen – die Düsseldorferinen hingegen für die 2. Liga.

Bei den Herren verlief die Partie mit umgekehrten Vorzeichen. Auch hier kämpften die Düsseldorfer um den Klassenerhalt, die Kölner um die gute Ausgangsposition für das Halbfinale. Doch im Gegensatz zu den Damen konnten die Männer überhaupt nicht überzeugen und mussten eine 1:4-Niederlage hinnehmen. Auch in dieser Partie erzielte der spätere Verlierer zunächst die Führung. Jan-Marco Montag traf zum 1:0 nach der zweiten Ecke der Partie. Düsseldorfs Verteidigung legte in den folgenden Spielminuten zu. Noch vor der Halbzeit konnten die Düsseldorfer den Ausgleich erzielen. In der zweiten Halbzeit konterten die Düsseldorfer die Kölner aus und sicherten mit dem 4:1-Erfolg den Klassenerhalt. „Damit haben wir natürlich nicht gerechnet. Im Hinblick auf die Endrunde müssen wir uns deutlich steigern. Ich gratuliere dem DHC zum verdienten Sieg und bin froh, dass eine solche Mannschaft in der Liga bleibt“, so Co-Trainer Wolfgang Kluth nach der Partie.