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Köln.Sport

Corona-Sorgen beim 1. FC Köln – Hector und Kainz in Quarantäne

Der 1. FC Köln muss am Sonntagabend im Heimspiel gegen Borussia Dortmund auf wichtige Spieler verzichten. Kainz und Hector sind in Quarantäne.

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FC-Kapitän Hector fällt gegen Dortmund aus – Uth ist wieder fit!

Am Wochenende muss der 1. FC Köln, wie schon im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim, auf ihren Kapitän Jonas Hector verzichten. Der Linksverteidiger fehlte zusammen mit Florian Kainz am Mittwochmorgen im Training. Wie sich im Laufe des Tages herausstellte wurden beide Spieler positiv auf das Coronavirus getestet und mussten sich so unverzüglich in Quarantäne begeben. Somit werden sie Steffen Baumgart am Sonntagabend (Anstoss 19:30) gegen Dortmund nicht zur Verfügung stehen. „Grundsätzlich ist es nie schön, wenn Spieler ausfallen. Wenn der Kapitän ausfällt, ist es immer ein großer Nachteil für die Mannschaft. Darüber haben wir schon nach der Partie gegen Hoffenheim gesprochen. Grundsätzlich verfügen wir über einen breiten Kader, in den wir großes Vertrauen haben“, so Thomas Kessler, sportlicher Leiter der FC-Lizenzspielerabteilung.

Mark Uth wird dem 1. FC Köln nach überstandener Covid-Infektion wieder helfen können. Schon seit Montag trainiert der offensive Mittelfeldspieler wieder auf dem Platz. Einem Einsatz am Sonntagabend steht demnach nichts im Wege. Ob Baumgart den Kreativkopf von Beginn an bringen wird oder erneut Duda die Chance erhält in der Startelf zu stehen, bleibt abzuwarten.

1. FC Köln: Auch Kingsley Schindler fehlt gegen Borussia Dortmund

Kingsley Schindler durfte sich im Derby am vergangenen Wochenende feiern lassen. Der 28-Jährige erzielte den goldenen Treffer und war der Derby-Held. Am kommenden Spieltag wird er dem FC allerdings fehlen. Aufgrund von privaten Gründen fällt er für das Spiel gegen Dortmund aus. „Auch wenn Kingsley Schindler uns gegen Dortmund fehlen wird, war er gegen Leverkusen ein gutes Beispiel dafür, dass ein Spieler von der Bank eingewechselt wurde und gebrannt hat. Wir haben viele Jungs im Kader, die darauf brennen, ihren Einsatz zu bekommen. Auch bei Ausfällen rücken Spieler nach, die unser volles Vertrauen genießen“, sagte Kessler.

Von Robin Josten