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Köln.Sport

Bayer: Son ersetzt André Schürrle

Quelle: IMAGO

Heung-Min Son (l.) und André Schürrle werden keine Teamkameraden.

Bayer Leverkusen hat den südkoreanischen Nationalspieler Heung-Min Son verpflichtet. Der 20-jährige Angreifer wechselt vom Hamburger SV zum Bundesliga-Dritten. André Schürrle dagegen wird zu Chelsea wechseln.

Son unterschrieb beim Werksklub einen bis zum 30. Juni 2018 datierten Vertrag. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die beteiligten Parteien Stillschweigen.

 

„Mit Heung-Min Son haben wir einen Spieler verpflichtet, der trotz seiner Jugend beim HSV bereits zu den Leistungsträgern gehörte. Son passt genau in unser Anforderungsprofil als junger, noch sehr entwicklungsfähiger Profi mit internationalen Ansprüchen. Wir sind froh, dass er sich für Bayer 04 Leverkusen entschieden hat als den Verein, bei dem er seine eigenen, hoch gesteckten Ziele am besten realisieren kann“, kommentiert Bayer 04-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser die Verpflichtung.

Auch Bayer 04-Sportdirektor Rudi Völler zeigt sich nach dem erfolgreichen Vertragsabschluss sehr zufrieden: „Heung-Min Son ist genau der Spielertyp, den wir für unsere junge Mannschaft gesucht haben. Er ist schnell, beweglich, technisch stark und hat einen tollen Torabschluss. Son wird uns helfen, unsere Ziele in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League zu erreichen.“

Bezüglich des avisierten Transfers von André Schürrle zum FC Chelsea haben sowohl Bayer 04 Leverkusen als auch André Schürrle mit dem UEFA Europa League-Sieger grundsätzliche Einigung erzielt. Derzeit werden die letzten juristischen und sonstigen Angelegenheiten geklärt, ebenso muss André Schürrle noch den obligatorischen Medizin-Check in London absolvieren. „Wir haben von Beginn an deutlich gemacht, dass ein Wechsel André Schürrles zum FC Chelsea nur in Verbindung mit einer sportlich adäquaten Alternative umsetzbar ist. Diese Alternative haben wir nun in Person von Heung-Min Son unter Vertrag genommen. Somit steht aus unserer Sicht einem Transfer A ndré Schürrles nach England nichts mehr im Wege“, so Holzhäuser.