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Köln.Sport

Leverkusen muss zu Rapid Wien

Quelle: IMAGO

Andre Schürrle und Bayer Leverkusenn hoffen auf den zweiten Sieg in der Europa League.

Am dritten Spieltag der UEFA Europa League wartet auf Bayer 04 Leverkusen der österreichische Rekordmeister, Rapid Wien. Nach einem torlosen Unentschieden gegen Charkiv und einem knappen 1:0-Sieg gegen Rosenborg Trondheim gilt Leverkusen als klarer Favorit im ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion.

Nach zwei Spielen in der Europa League stehen die Rapidler aktuell bei null Punkten. Zudem hat die Mannschaft – die sich in der Liga zuletzt dem Erzrivalen Austria Wien klar mit 2:0 geschlagen geben musste – zwei wichtige Ausfälle zu bekagen. Neben Guido Burgstaller, der nach einer berechtigten roten Karte im Spiel gegen Metalist Charkiv fehlen wird, ist auch der Einsatz von Kapitän Steffen Hofmann ungewiss. Der deutsche Mittelfeldmotor gilt als Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Rapidler, kann aufgrund von Augenproblemen aller Voraussicht nach allerdings nicht am Spiel teilnehmen.

Trotzdem warnt Bayers Sportchef Rudi Völler: „Wir haben großen Respekt vor der Kulisse und dem Gegner. Rapid hat Heimvorteil und fast 50.000 Zuschauer im Rücken. Hinzu kommt die Rivalität zwischen Österreich und Deutschand.“

Ärger gab es für die Leverkusen bereits bei der Anreise. Wie die Kölnische Rundschau berichtet, verzögerte sich der Abflug der Mannschaft nach Wien aufrund eines unangekündigten Streik der Bediensteten der Gepäckabfertigung und der Busfahrer. Hoffentlich kein schlechtes Omen!