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Köln.Sport

Ackermann am Rhein nicht zu schlagen

Jörg Schüler / Sportsnaps

Stadmeister Johann Ackermann vom Team Tivity.

Johann Ackermann ist der schnellste Kölner Triathlet. Der 29-Jährige  hat sich in einer Zeit von 1:58:14 Stunden bei der Premiere des Rheinauhafen-Triathlon Köln auf der Olympischen Distanz gegen die Konkurrenz durchgesetzt.

„Ich freue mich riesig, dass ich vor dieser unglaublichen Kulisse zeigen konnte, was in mir steckt“, sagt Ackermann. „Die Stimmung an der Strecke war einfach fantastisch.“ Auf den Plätzen zwei und drei der Stadtmeisterschaft mit einem Abstand von über fünf Minuten landeten Frederik Martin (ASV Köln) sowie der Kölner Profi Till Schramm.

 

Kölner Stadtmeisterin auf der Olympischen Distanz wurde Nadja Gaus vom ASV Köln. 2:34:50 Stunden brauchte Gaus für die Strecke und distanzierte die Zweitplatzierte Diana Emberger (Köln Triathlon) um rund sechs Minuten. Den dritten Platz bei den Damen sicherte sich Sabine Rosen (MACH3 Köln).

„Das Teilnehmer-Feedback war überwältigend“, schwärmt Veranstalter Uwe Jeschke. „Heute hat einfach alles gepasst. Unser neues Event hat das Potenzial, sich zu einem der größtem innerstädtischen Triathlons der Welt zu entwickeln. Zudem ist unser Konzept besonders zuschauerfreundlich. Vom Harry-Blumplatz aus konnte man ohne lange Wege das gesamte Wettkampfgeschehen im Auge behalten.“ Auch Sportmoderator Sebastian Hellmann (Sky) war von der Premiere begeistert: „Ein absolut toller Wettkampf, selbst das Wasser war nicht so kalt wie vorher angenommen. Ich bin froh, dass ich heute trotz Trainingsrückstand an den Start gegangen bin. Zum Glück bin ich bei meinem zweiten Triathlon beschwerdefrei geblieben.“

Insgesamt haben über 450 Triathleten auf allen angebotenen Distanzen teilgenommen und an der Strecke waren zeitweise bis zu 10.000 Zuschauer. Veranstalter Uwe Jeschke ist mit der Premiere des Rheinauhafen Triahlon Köln hochzufrieden.

Das zweite Profi-Duell des Tages konnte Swen Sundberg für sich entscheiden. Der Triathlon-Profi hat sich in einer Zeit von 2:37:38 Stunden gegen Clemens Coenen beim Rheinauhafen 58er durchgesetzt. Coenen brauchte 2:46:03 Stunden für die drei km Schwimmen, 40 km Radfahren und 15 km Laufen. Das ungewöhnliche Format soll die einzelnen Disziplinen im Triathlon gleich gewichten. „Üblicherweise nimmt das Schwimmen zeitlich nur einen geringen Anteil ein, durch das verlängerte Schwimmen haben starke Schwimmer bessere Chancen“, erklärt Jeschke die Idee dahinter. Platz drei belegte Gerald Beste in einer Zeit von 3:19:16 Stunden.