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Köln.Sport

Bayer raus – aber nicht unglücklich

Nach dem 1:2 bei Paris St. Germain ist Bayer 04 Leverkusen endgültig aus der Champions League ausgeschieden, konnte aber die Schmach aus dem Hinspiel teilweise vergessen machen.

Denn anders als beim 0:4 im Hinspiel erstarrte Bayer nicht vor Angst vor dem Star-Ensemble aus der französischen Hauptstadt, sondern wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die vermeintliche Übermacht von Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic und seinen Kollegen. Sidney Sam besorgte in der sechsten Minute sogar die Führung für die Werkself, die aber nur kurzfristig für Erstaunen und Verunsicherung beim Gegner sorgte.

 

Schon nach 13 Minuten glich Supertalent Marquinhos für Paris aus, acht Minuten nach dem Seitenwechsel sorgte Ezequiel Lavezzi für den Endstand. Simon Rolfes hätte Bayer nach 28 Minuten noch einmal in Führung bringen können, vergab den Strafstoß nach Foul an Eren Derdiyok allerdings.

Bayer beschränkte sich in der zweiten Hälfte darauf, das gerade neu gewonnene Selbstvertrauen nicht durch einfache Gegentore wieder zu verspielen. Denn bereits am Samstag wird es eine Ausnahmeleistung brauchen, wenn es im Topspiel gegen den FC Bayern München (18.30 Uhr) zu Punkten reichen soll.