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Köln.Sport

RheinStars unterliegen Chemnitz

Lakeem Jackson von den RheinStars Köln hat einen Basketball in der Hand

Lakeem Jackson (li.) und die RheinStars Köln zeigen in der ausverkauften ASV-Halle eine starke Leistung und verlieren das letzte Heimspiel der Saison gegen Chemnitz trotzdem
Foto: imago/Beautiful Sports

Als Aufsteiger verlebten die RheinStars eine angenehme Saison in der ProA. Nach der Heimniederlage gegen Chemnitz ist klar: Die Playoffs werden ohne die Kölner stattfinden.

Die Premierensaison der RheinStars Köln ist entschieden. Abstiegskampf nie geführt, souverän die Klasse gehalten und mit den Playoffs wird man in der laufenden Spielzeit der 2. Basketball-Bundesliga nichts zu tun bekommen. Dafür sorgte die letztlich bittere 71:78 (36:33)-Niederlage gegen die Niners Chemnitz. In der ausverkauften ASV-Sporthalle hatten die Kölner Korbjäger eine spektakuläre Leistung geboten und fast gänzlich überzeugen können. Das Ergebnis gegen starke Gäste spiegelte dies allerdings nicht wider.  Und so wird der Auftritt gegen Chemnitz das letzte Heimspiel der Saison bleiben. Zum Ende der Spielzeit stehen für die RheinStars noch die beiden Duelle in Rhöndorf und Essen an.

„Wir hatten es heute verdient zu gewinnen“, sagte Headcoach Arne Woltmann. „Wir haben sehr viel in diesem Spiel richtig gemacht. Leider darf man im Basketball bis zur Schlussminute auch die Basics nicht außer Acht lassen.“ Und so kamen die von der Dreierlinie bekanntermaßen starken Gäste im Schlussviertel einige Male zu oft frei zum Wurf. Zwischenzeitlich hatten sich die Hausherren mit dem ihrem überragenden Kapitän David Downs (27 Punkte) einen Sieben-Punkte-Vorsprung erarbeitet (63:56/33.) und führten auch noch zwei Minuten vor dem Ende (67:64).

Wirklich geschehen war es dann um die RheinStars erst 47 Sekunden vor Schluss: Downs hatte mit zwei Freiwürfen zum 69:69 ausgeglichen, Chemnitz im Gegenzug wieder zwei Zähler vorgelegt, als Lennart Steffen zum Korb zog. Gegen zwei Niners, die ihrerseits nicht ganz korrekt, aber von den meist unauffälligen Unparteiischen unentdeckt, verteidigten und sich den Ball holten. Anstelle von zwei Freiwürfen lochte Virgil Matthews zum 69:74 ein. Per Dreier.

RheinStars: Tim van der Velde, Lennart Steffen (3), Leon Baeck (4), Marin Petric (11), Jonni Malu (4), Bernd Kruel (2), David Downs (27), Alex Foster (6), Lakeem Jackson (4), Aaron Jones (10), Ohne Einsatz: Antonio Pilipovic, Leon Okpara.