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Köln.Sport

FC: Vorfreude auf Dresden

Quelle: IMAGO

Hoffen auf den dritten Sieg in Serie: FC-Coach Holger Stanislawski (l.) und seine Spieler Adil Chihi, Miso Brecko und Dominic Maroh.

Am Montag spielt der 1. FC Köln um 20.15 Uhr gegen Dynamo Dresden im Rhein-Energie-Stadion und hofft an die Erfolge der letzten beiden Spiele anknüpfen zu können. Trainer Holger Stanislawski findet klare, sachliche Worte für seine Elf und das Spiel gegen die Dresdner.

 

Auch der 22-jährige Neu-Kölner Sascha Bigalke hofft – er möchte Holger Stanislawski überzeugen, ihn in Dresden wieder einzusetzen. In den vier Spielen seit seiner Ankunft in Köln hat der FC immerhin sieben von bislang insgesamt acht Punkten eingefahren. Der ursprüngliche Berliner steuerte eine Torvorlage sowie einige Überraschungselemente bei. Auch beim Training zeigt sich Bigalke von seiner besten Seite, weiß er doch um den starken Konkurrenzkampf in der Offensive, wo auch der doppelte Torschütze Adil Chihi wieder in die erste Elf drängt. Auch Matthias Lehmann, der nach seiner Verletzung wieder im Training ist, darf sich Hoffnungen machen, im Spiel gegen Dresden wieder in der Startformation zu stehen.

Doch Coach Holger Stanislawski will sich trotz der beiden Siege und der gesteigerten Kadermöglichkeiten nicht ausruhen. Seine jüngsten Worte beim Training waren deutlich – zwei Erfolge seien kein Freifahrtschein für relaxte Trainingsroutine, so seine Botschaft an die eigene Mannschaft. Stattdessen soll gegen Dresden Sieg Nummer drei gelingen. Das Ziel ist klar, die Rechnung recht simpel: „Beide Vereine haben acht Punkte, das ist ein Duell auf Augenhöhe. Wenn wir gewinnen, haben wir elf Zähler – und sind nicht mehr auf Augenhöhe.“

Auch die Polizei wappnet sich unterdessen für die Zweitligabegegnung. Gegen 38 Fans aus Dresden, die zuletzt mit Gewalt beim Fußball aufgefallen waren, ist ein Köln-Verbot erteilt worden. Bei Zuwiderhandlung droht ihnen ein Zwangsgeld von 500 Euro. Jedoch auch 208 Kölner-Fans wurden von der Polizei angeschrieben und zu friedlichem Verhalten aufgefordert. Jegliche Straftaten und Provokationen werden konsequent verfolgt. Zu der Partie werden 42.000 Zuschauer erwartet.