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Köln.Sport

1. FC Köln: Fünf Erkenntnisse zum 27. Spieltag

Der 1. FC Köln verliert am Samstagnachmittag trotz einer überzeugenden Leistung mit 0:1 in Wolfsburg. Hier kommen unsere fünf Erkenntnisse.
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FC-Kapitän Jonas Hector trifft in der 14, Minute die Latte. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Leistung stimmt

Ausgeglichener Ballbesitz und mehr gewonnene Zweikämpfe: Der 1. FC Köln zeigte gegen die Wölfe insbesondere in der ersten Halbzeit eine stark Leistung. Auch in der zweiten Hälfte konnten die Rheinländer mithalten, obwohl Wolfsburg wieder zu ihrem Spiel fand. Am Ende wäre ein Unentschieden das gerechtere Ergebnis gewesen.

Chancenverwertung stimmt nicht

In den ersten 45. Minuten hätte die Gisdol-Elf in Führung gehen müssen, doch mehrere hochkarätige Chancen wurden versiebt oder nicht zu Ende gespielt. Pech für die Kölner: Mit ein bisschen mehr Fortuna wäre Hector’s Lattenschuss in der 14. Minute zur Führung über die Linie gegangen.

Andersson und Kainz feiern Comeback

Mit Sebastian Andersson und Florian Kainz hat FC-Coach Gisdol endlich wieder mehr Optionen in der Offensive. Die beiden Langzeitverletzten wurden in der 75. Minute eingewechselt und fügten sich gut in das Kölner Spiel ein. Vor dem Spiel gegen Mainz ist diese Verstärkung umso wichtiger.

Es wird immer enger

Das Polster auf die Abstiegsränge ist weg. Der 1. FC Köln steht punktgleich mit Arminia Bielefeld (17.) auf dem 16. Tabellenplatz. Berlin und Mainz liegen zwei Punkte vor dem Effzeh und sind noch in Schlagdistanz. Nächsten Sonntag kommt es zum absoluten Abstiegskracher zwischen Köln und Mainz. In diesem Spiel könnte es zu einer ersten Vorentscheidung im Rennen um die Nichtabstiegsplätze kommen.

Sieg gegen Mainz ist Pflicht

Auf der einen Seite ist ein Sieg gegen Mainz Pflicht, um die Chancen auf den Klassenerhalt wieder zu vergrößern. Auf der anderen Seite muss Markus Gisdol einen Dreier einfahren, um seinen Job zu retten. Horst Heldt ist überzeugt von Trainer und Mannschaft: „Wenn wir so gegen Mainz spielen, werden wir gewinnen.” Dennoch will Heldt bei der Personalie Gisdol von „Woche zu Woche” denken. Sollte der Effzeh kommenden Sonntag (18:00 Uhr) gegen Mainz verlieren, wird es das Ende von Gisdol auf der FC-Trainerbank sein.

Von Robin Josten