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Köln.Sport

1. FC Köln: Fünf Erkenntnisse zum 26. Spieltag

Der 1. FC Köln schafft es am Samstagnachmittag gegen den BVB nicht eine 2:1-Führung über die Zeit zu bringen. Trotz einer starken Leistung rutscht die Mannschaft von Markus Gisdol nach dem 2:2-Remis auf den Relegationsplatz ab. Hier kommen unsere fünf Erkenntnisse.
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FC-Mittelfeldspieler Ismail Jakobs freut sich über seinen Treffer zum 2:1. (Foto: IMAGO / Uwe Kraft)

Konkurrenz punktet

Am Sonntagabend musste der FC-Fan beim Blick auf die Tabelle starke Nerven bewahren. Nachdem am Mittag sowohl der FSV Mainz 05 als auch die Hertha aus Berlin einen Dreier einfahren konnte, rutschte die Mannschaft von Markus Gisdol auf den Relegationsplatz ab. Für den Effzeh heißt es nach der Länderspiel schleunigst und viel punkten, denn sowohl Mainz als auch Hertha haben wieder zurück in die Spur gefunden.

Sehenswertes Tor aus dem Spiel

Der 2:1-Führungstreffer zauberte allen, die es mit den 1. FC Köln halten, ein Lachen ins Gesicht. Jonas Hector leitet mit einem starken Hüftwackler ein, Drexler schickt Jakobs auf die Reise und der U21-Nationalspieler vollendet ohne Gnade. Der Treffer in der 65. Minute sollte der Mannschaft als gelungenes Beispiel für Offensivfußball dienen. Nach der Länderspielpause möchte jeder Fan gerne mehr davon sehen.

Haaland nicht 90. Minuten im Griff

Der Stürmer aus Norwegen zeigte wieder, dass er nicht zu stoppen ist. Mit seinem Doppelpack konnte er dem BVB immerhin einen Punkt sichern. Insgesamt gab er fünf Schüsse ab von denen zwei in den Tormaschen landeten. Gut für die Kölner: In der 30. Minute ließ der Goalgetter eine Großchance liegen.

Schwaches Dortmund

Der BVB zeigte gegen die Rheinländer eines der schwächeren Spiele ihrer Saison. In den ersten zwanzig Minuten spielte das Team von Edin Terzic wie gewohnt stark und hätte auch schon mit mehr als einem Treffer führen können. Danach schalteten die Jungs aus dem Ruhegebiet allerdings zwei Gänge runter und ließen den Effzeh ins Spiel kommen. Erst in den letzten Minuten wurden die Schwarzgelben wieder zwingender und schossen den 2:2-Ausgleichstreffer in der 90. Minute.

Gisdol bleibt

Das Spiel war für Gisdol als Entscheidungs– oder Schicksalsspiel tituliert worden. Aber genau wie im Hinspiel schaffte es der FC-Coach seine Spieler gut auf das Spiel vorzubereiten. Mit der überzeugenden Leistung und dem Punkt hat sich das Thema Trainerwechsel in der Domstadt vorerst erledigt.

Von Robin Josten