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Köln.Sport

1. FC Köln: Aufstehen, Mund abputzen, weiter machen!

Nach der bitteren 5:0-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim muss der 1. FC Köln schnellstmöglich wieder den Kopf frei bekommen und den Blick nach vorne richten.
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FC-Keeper Timo Horn war nach der 5:0-Klatsche in Hoffenheim extrem enttäuscht . (Foto: IMAGO / HMB-Media)

„So was kann mal passieren. Lieber einmal 5:0 verlieren, als fünf Mal 1:0. Aufstehen, Mund abputzen und weiter machen!“ FC-Legende Thomas Häßler fand nach der deutlichen 0:5-Niederlage des 1. FC Köln bei der TSG Hoffenheim in den sozialen Medien die richtigen Worte. Logischerweise tut eine Klatsche in dieser Höhe enorm weh, aber Steffen Baumgart und seine Spieler haben im Endeffekt auch nur ein Spiel verloren.

Nun muss die Mannschaft das Spiel in Hoffenheim schnell abhaken und im rheinischen Derby gegen Leverkusen wiedererstarkt zurückkommen. Trotz der herben Niederlage ist der Saisonstart der Geißböcke bisher positiv zu bewerten. Die Punkteausbeute (12 Punkte aus acht Spielen) ist mehr als zufriedenstellend. Baumgart und seine Jungs müssen einfach an die Leistungen vor der Länderspielpause anknüpfen.

Rheinisches Derby gegen Leverkusen

Am kommenden Sonntag um 15:30 Uhr kommt es zum ersten rheinischen Derby der Saison. Im Rhein-Energie-Stadion, welches zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie komplett ausverkauft sein könnte, empfängt der 1. FC Köln die Werkself aus Leverkusen.

Trotz vollem Haus wird es keinen organisierten Support der FC-Ultras geben. „Wie bereits erwähnt, definiert sich für uns ein Stadionerlebnis sowohl aus dem Fußballspiel als auch durch die Gemeinschaft. Aus diesem Grund wird es auch bis auf Weiteres keinen organisierten Support der uns angeschlossenen Gruppen geben“, hieß es in einem Statement des Südkurve 1. FC Köln e.V.

Von Robin Josten