fbpx
Köln.Sport

Zwei glückliche Löwen in Weidenpesch?

Nach dem Sieg beim Memorial in Krefeld gilt „Lucky Lion“ (r.) auch beim Mehl-Mühlens-Rennen in Köln als Favorit. Foto: IMAGO

Nach dem Sieg beim Memorial in Krefeld gilt „Lucky Lion“ (r.) auch beim Mehl-Mühlens-Rennen in Köln als Favorit.
Foto: IMAGO

Im ersten Galopp-Klassiker dieser Saison ist der Kölner Hengst „Lucky Lion“ am Sonntag in Weidenpesch der Favorit.

Auf der Kölner Galopprennbahn in Weidenpesch werden große Ereignisse vorhergesagt. Am Sonntag findet dort das 29. Mehl-Mülhens-Rennen statt. Der Gewinner erhält sage und schreibe 153.000 Euro. Spitzenjockeys aus aller Welt messen sich dort. Sie kommen aus Irland, England, Frankreich, Dänemark und Deutschland. Zwei ganz starke Reiter aus Frankreich, Olivier Peslier und Loritz Mendizabal, wollen ebenfalls um den Sieg mitkämpfen.

In diesem Jahr erwartet der Veranstalter, der Kölner Rennverein, bis zu 10.000 Besucher. Das Turnier wurde benannt nach der legendären Grand Dame des deutschen Turfs, Maria Mehl-Mülhens. Schon seit 1986 gehört dieser Klassiker zum Sport- und Gesellschaftsereignis zur Kölner Galopprennbahn.

Gerd Mosca ist Besitzer der deutschen Hoffnung „Lucky Lion“. Gemeinsam mit Trainer Andreas Löwe will er nun einen Sieg einfahren. „Der Hengst fühlt sich sehr wohl. Wir blicken nach unserem Krefelder Erfolg im Dr. Busch-Memorial sehr zuversichtlich auf dem Start in Köln“, erklärt Löwe.

Pferde aus verschiedenen Länder kommen schon immer gerne zu Klassikern der deutschen Turfsaison. Schon seit 2009 mussten sich die deutschen Reiter gegen Pferde aus England und Frankreich geschlagen geben. In diesem Jahr soll aber endlich alles besser werden, ein deutscher Sieg wird angestrebt. Die drei Erstplatzierten aus dem Krefelder Busch-Memorial dürfen an der Spitze der deutschen Armada starten. Diese sind der eben angesprochene Lucky Lion (Loritz Mendizabal), Nordico (Frederik Tylicki) und Andoyas (Olivier Peslier).