fbpx
Köln.Sport

Zurück in die Erfolgsspur?

Nach dem missglückten Auswärtsstart, will der 1.FC Köln am Freitag gegen den Hamburger SV eine gelungene Heimpremiere feiern. Die Vorzeichen dafür stehen gut.

Marcel Risse und Co. müssen sich gegen den HSV steigern, um die drei Punkte in Köln zu behalten (Foto: imago/Team 2)

Der Stachel nach der verloren Auftaktpleite im Derby bei Borussia Mönchengladbach sitzt noch tief, doch Zeit zum Ausruhen gibt es beim 1. FC Köln nicht. Bereits am Freitag (25.08.) geht es für die Domstädter darum, einen Fehlstart zu verhindern. Vor heimischer Kulisse wollen die Geißböcke gegen den Hamburger SV zeigen, dass mit ihnen auch in dieser Saison zu rechnen ist.

Cordoba ist noch kein Modeste

Die bisherige Bilanz gegen den HSV spricht klar für den FC. In 50 Spielen gingen die Hausherren 25 mal siegreich vom Platz. Daneben gab es 14 Remis und nur elf Niederlagen. In der vergangenen Saison war es Anthony Modeste (Tianjin Quanjian), der die Hanseaten mit drei Treffern im Alleingang aus dem Rheinenergie-Stadion ballerte. Der Stürmer spielt bekanntermaßen jetzt in China. Alle Augen werden demnach auf seinem Nachfolger Jhon Cordoba ruhen. Der Kolumbianer erspielte sich gegen Mönchengladbach zwar einige Möglichkeiten, zeigte in Sachen Chancenauswertung allerdings noch nicht die Kaltschnäuzigkeit des abgewanderten Franzosen.

Die Hanseaten kommen derweil mit breiter Brust ins Rheinenergie-Stadion. Nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen den FC Augsburg wollen die Nordlichter nun auch drei Punkte aus der Domstadt entführen, müssen dabei allerdings verletzungsbedingt auf Nicolai Müller verzichten, dem sein eigener Torjubel letzte Woche zum Verhängnis wurde. Auch FC-Coach Peter Stöger muss sein Team verletzungsbedingt umstellen. Für Konstantin Rausch (Gehirnerschütterung) wird Jannes Horn wohl in die Startelf rotieren. Ob Yuya Osako nach seiner Verletzung wieder einsatzfähig ist, wird spontan entschieden. Im Training zeigte sich der Japaner allerdings voll belastbar.

Tolle Aktion beim ersten Heimspiel

Der 1. FC Köln nutzt das erste Heimspiel der Saison, um ein Statement für mehr Vielfalt im Fußball zu setzen. Deswegen steht das Spiel im Zeichen von Inklusion. „Mit unserem Aktionsspieltag wollen wir Berührungsängste und Vorurteile auf dem Platz und am Rande des Spielfeldes abbauen“, sagt Markus Ritterbach, Vizepräsident des 1. FC Köln und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung 1. FC Köln. Hauptpartner REWE hat der Aktion Mensch für diesen Tag seinen Platz auf dem Trikot zur Verfügung gestellt.

Anpfiff ist am Freitag Abend (25.08.) um 20:30 Uhr im Rheinenergie-Stadion.