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Köln.Sport

FC: Auf ein Neues in Sandhausen

Quelle: IMAGO

Für Miso Brecko und den FC geht es nach der Niederlage gegen Paderborn nun mit der Partie in Sandhausen weiter.

Am Sonntag (13:30 Uhr) will der 1. FC Köln gegen den SV Sandhausen seinen missglückten Start in die Rückrunde wieder wettmachen. Allerdings wird ein Auswärtssieg beim Tabellensiebten kein Selbstläufer.

„Jetzt kommt alles zusammen: Verletzungspech, Sperren und ein Negativerlebnis. Das wird eine interessante Aufgabe. Das sind die Herausforderungen, die du lösen musst, um aufzusteigen.“ So hat sich FC-Coach Peter Stöger zur aktuellen Lage seines Teams geäußert, das vor dem Spiel in Sandhausen noch vor einem großen Fragezeichen steht: Wie stark sind wir eigentlich? Denn nach starker Vorrunde und tollen Leistungen in den Testspielen gegen Schalke (2:1) und Austria Wien (1:0) gab es beim Heimspiel gegen den SC Paderborn den großen Dämpfer. Deshalb appelliert Stöger nun an seine Spieler, den negativen Geist erst gar nicht aufkommen zu lassen: „Wer jetzt nicht verstanden hat, dass die Partien schwer zu gewinnen sind, ist fehl am Platz.“

Dabei wird sich in der Startaufstellung des FC gegenüber der Vorwoche gezwungenermaßen etwas ändern. Matthias Lehmann fällt wegen seiner Gelbsperre aus, wird wohl von Adam Matuschyk ersetzt. Der Pole hat seine Ansprüche auf einen Stammplatz jüngst noch einmal untermauert (lesen sie hier). Auch Slawomir Peszko wird nicht spielen, er hat gegen Paderborn ebenfalls die fünfte gelbe Karte gesehen. Dazu fehlt Bruno Nascimento (Operation am Sprunggelenk).

Das Duell fand bisher erst drei Mal in der Historie der beiden Vereine statt. Die Statistik spricht für die Kölner. Diese konnten sich zuletzt mit einem 2:0-Sieg zuhause durchsetzen, davor gab es zwei Unentschieden. Allerdings sind die Sandhäuser nicht zufällig so weit oben, zuletzt gab es zwei Siege und ein Unentschieden. Außerdem haben sie in dieser Saison zuhause erst einmal verloren.