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„Wie eine neue Saison“

Kann John Tripp die Haie zum Titel führen? Foto: IMAGO

Kann John Tripp die Haie zum Titel führen?
Foto: IMAGO

Heute abend (19.30 Uhr) treten die Kölner Haie zum dritten Playoff-Spiel bei den Adlern Mannheim. Wir haben uns vorher mal mit Kapitän John Tripp zum Interview getroffen.Herr Tripp, wenn das Wort Playoffs fällt, glänzen bei Eishockeyspielern die Augen. Was ist das Besondere an der Endrunde?
Tripp: Entweder du frisst, oder du wirst gefressen! Es ist die beste Zeit der Saison. Jedes Team hat hart gearbeitet und will den Titel holen. Jetzt wächst der Druck, der Stress – aber auch der Spaß. Trotzdem kann jetzt alles ganz schnell vorbei sein.

Was ist ihr persönliches Playoff-Highlight der Karriere?
Tripp: Es ist kein einzelnes Tor oder eine Szene. Playoffs sind für mich immer eine Mannschaftssache. Du kannst in diesen Spielen die Früchte ernten, dich für all das belohnen, was du dir während der Saison hart erarbeitet hast. Die Emotionen, die dann hochkommen, wenn man in den Playoffs erfolgreich ist, das sind meine Highlights.

In der zweiten Saisonhälfte ist den Haien die Leichtigkeit verloren gegangen. Sind Sie guter Dinge, dass dieses Gefühl in der Endrunde zurückkehrt?
Tripp: Playoffs sind wie eine neue Saison! Es ist egal, was vorher war. Jetzt geht alles wieder von vorne los. Hat ein Spieler zum Beispiel seinen Tore-Wunsch nicht erreicht, erzielt aber in den Playoffs zwei spielentscheidende Treffer, denkt niemand mehr an die Hauptrunde.

Wie sehr zehrt die Mannschaft von der immensen Endrunden-Erfahrung von Coach Uwe Krupp, der ja schon zwei Mal den Stanley Cup hochhalten durfte?
Tripp: Wenn UWe spricht, ist es still. Ich habe ihn als Kind selbst noch spielen sehen. Manchmal erzählt er Geschichten aus seiner NHL-Vergangenheit, und ich erinnere mich an diese Spiele. Es ist der Wahnsinn! Uwe ist ein Vorbild für jeden Spieler. Nicht nur für die deutschen. Er spricht gut, er trainiert uns gut – er ist einfach ein hervorragender Trainer. In den letzten zwei Jahren hat er unglaubliche Arbeit geleistet.

Das komplette Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Köln.Sport!