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Köln.Sport

Vianden bleibt FVM-Präsident

FVM-Präsident Alfred Vianden

Bleibt dem FVM vermutlich weitere drei Jahre als Präsident erhalten: Alfred Vianden
Foto: rheinfussball.de/Daniel Sobolewski

Der Fußballverband Mittelrhein kann weiter auf Alfred Vianden setzen: Der amtierende Präsident erklärte, dass er für eine weitere Amtszeit kandidieren wird. Dagegen gibt es auf der Position des Spielbetriebsleiters eine Veränderung.

Rheinfussball

Im Rahmen des FVM-Pressegesprächs in der Sportschule Hennef hat Verbandspräsident Alfred Vianden erklärt, für weitere drei Jahre den Chefposten zu bekleiden. Mangels Gegenkandidat dürfte die Wiederwahl auf dem kommenden Verbandstag eine reine Formalität sein. Mit Rolf Thiel zieht sich ein langjähriger Spielbetriebs-Leiter dagegen zurück. Als Beweggrund für Viandens Verbleib gilt sicherlich auch, dass der angedachte Nachfolger Dr. Stephan Osnabrügge nicht mehr für das Amt zur Verfügung steht. Er übernahm vor kurzem den Posten als DFB-Schatzmeister, was seine Anwesenheit in Frankfurt unabdingbar macht.

„Ich bleibe drei weitere Jahre im Amt. Ich fühle mich noch fit und die Arbeit bereitet mir sehr viel Spass. Dr. Osnabrügge sollte mein Nachfolger werden, durch seine neue Aufgabe beim DFB steht er allerdings nicht mehr zur Verfügung“, erklärte Vianden. Wer künftig Osnabrügges Position als Vize-Präsident des Verbandes übernimmt, steht intern bereits fest und soll in den nächsten Tagen kommuniziert werden. Mit Rolf Thiel verlässt dagegen ein alter Hase die FVM-Familie. Der langjährige Leiter des mittelrheinischen Spielbetriebs möchte altersbedingt kürzer treten und wird zur kommenden Saison nur noch als Leiter des Kölner Kreispokals antreten. Beratend wird er jedoch noch weiter zur Verfügung stehen. In Markus Müller ist ein Nachfolger bereits gefunden, der auf dem Verbandstag auch offiziell bestätigt werden soll.

Quelle: Marcel Eichholz für rheinfussball.de