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Köln.Sport

Terodde zurück beim 1. FC Köln

Der 1. FC Köln hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Simon Terodde wechselt vom VfB Stuttgart in die Domstadt.
Simon ´Terodde

Bald wieder im FC-Dress zu sehen: Simon Terodde kommt im Winter (Foto: imago/Jan Huebner)

Armin Vehs erster Streich ist perfekt: Simon Terodde kommt in der Winterpause 2017/18 aus Stuttgart nach Köln und erhält einen Vertrag bis 2021. Der Stürmer mit ausgewiesenem Torriecher soll den in der Hinrunde harmlosen FC-Angriff beleben und für Konkurrenzkampf sorgen. Er wird mit der Nummer 9 auflaufen.

„Simon Terodde ist körperlich stark, hat seine Qualitäten im Abschluss über Jahre hinweg mit einer sehr guten Trefferquote unter Beweis gestellt und ist ein richtig guter Typ“, freut sich Veh auf den Neuzugang. Beim Effzeh ist Terodde kein Unbekannter, bereits von 2009 bis 2011 ging der gebürtige Bocholter bei den Geißböcken auf Torejagd, ehe man den Angreifer für 250.000 Euro an Union Berlin verkaufte.

„Werden alles versuchen, den Klassenerhalt zu schaffen“

Beim VfB kam Terodde, dessen Vertrag in Stuttgart bis 2019 lief, in dieser Saison in 17 Pflichtspielen auf drei Tore. In der vergangenen Zweitliga-Spielzeit zeigte sich der 29-Jährige noch wesentlich treffsicherer und wurde mit 25 Toren Torschützenkönig. Nun ist Terodde froh zu seinem alten Club zu wechseln.

Das bestätigen auch die Aussagen von Michael Reschke, Sportvorstand beim VfB: „Letztlich war es Simons ausdrücklicher Wunsch, mit dem Wechsel einen Schritt in Richtung Heimat und Familie zu gehen, das hat am Ende sicherlich den Ausschlag gegeben.“

Der Mittelstürmer selbst ist happy, zukünftig wieder in der Domstadt zu kicken: „Ich hatte zwei sehr schöne Jahre in Köln und freue mich sehr, zurückzukehren. Beim FC habe ich meine ersten Schritte im Profi-Fußball gemacht und kenne das besondere Gefühl, im Rheinenergie-Stadion zu spielen. Natürlich haben wir in der Rückrunde eine harte Aufgabe vor uns, aber wir werden alles versuchen, den Klassenerhalt noch zu schaffen“, so Terodde. Über die Ablösesumme wurde nichts bekannt gegeben, laut Medienberichten soll sie zwischen ca. zwei und vier Millionen Euro liegen.