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Sturm: „Ich bin sehr zuversichtlich“

Zielstrebig und trainingsfleißig vor dem Stieglitz-Kampf: Box-Star Felix Sturm Foto: Team Sturm

Zielstrebig und trainingsfleißig vor dem Stieglitz-Kampf: Box-Star Felix Sturm
Foto: Team Sturm

Zwei Wochen vor dem Kampf gegen Robert Stieglitz zeigte sich Felix Sturm beim öffentlichen Training in starker Verfassung – und optimistisch.

„Nichts dem Zufall überlassen“ – das ist Felix Sturms Motto in der Vorbereitung auf den Fight gegen Robert Stieglitz am 8. November in der Stuttgarter Porsche-Arena. Für das deutsche Duell verpflichtete der Kölner sogar einen neuen Trainer. Magomed Schaburow betreut den 35-Jährigen nun statt Fritz Sdunek, der bei der letzten Niederlage gegen Sam Soliman noch in der Ringecke stand und nun aufgrund zeitlicher Probleme ersetzt wurde.

„Ich habe mit Magomed einen super Trainer an meiner Seite. Ich kenne ihn ja schon 20 Jahre und habe sein Trainingsprogramm in seiner Zeit bei uns auch verfolgt. Aber trotzdem bringt er immer wieder neue Sachen in die Vorbereitung ein, die sehr viel Spaß machen“, erklärte der Box-Star im Rahmen des Pressetrainings in seinem Gym im Kölner Süden.

Einen Einblick in die Trainingsarbeit, die er zurzeit Tag für Tag verrichtet, gab Sturm einigen Journalisten und berichtete über seine aktuelle Verfassung:  „Ich habe mich selten vor einem Kampf so gut gefühlt wie diesmal“, betont Mittelgewichtler Sturm, der sich für den Kampf gegen Supermittelgewichtler Stieglitz auf das Limit von 75,5 Kilogramm geeinigt hatte. „Die neue Gewichtsklasse macht es natürlich leichter – drei Kilogramm sind im Boxen eine Welt. Ich bin sehr zuversichtlich, Robert am 8. November zu schlagen.“

Zuversicht, die der 35-Jährige braucht, um gegen den sonst in einer höheren Gewichtsklasse boxenden Stieglitz zu bestehen. Selbstbewusst verkündete Sturm allerdings schon unter der Woche in einem Interview mit der SportBild: „Robert ist ein starker Mann, aber ich habe immer schon auf einem anderen Level geboxt.“ Probleme sieht er aufgrund des Gewichtsunterschieds nicht auf sich zugekommen: „Ich bin für einen Mittelgewichtler sehr groß und ein starker, massiver Boxer. Die Gegner erschrecken sich vor mir, wenn sie mir im Ring gegenüberstehen.“

Bleibt für den Kölner Boxer zu hoffen, dass das auch auf Robert Stieglitz zutrifft. Nach der Niederlage gegen Soliman könnte der 35-Jährige einen Erfolg sehr gut gebrauchen.