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Köln.Sport

Sprung-Spektakel am Rhein

Quelle: IMAGO

Spitzensport mitten in der Stadt. Auf dem Harry-Blum-Platz veranstaltet der ASV Köln das 1. Buderus Kölner Rheinspringen

Das hat es in der Domstadt noch nie gegeben: Ein Spitzenwettkampf der Leichtathletik am Rheinufer. Am 24. Juni richtet der ASV Köln zusammen mit dem Hauptsponsor Buderus das 1. Buderus Kölner Rheinspringen aus.

„Wir holen Spitzenleichtathletik wieder nach Köln.“ So eröffnete ASV-Pressesprecher Stephan Ehritt stolz die Pressekonferenz zum 1. Buderus Kölner Rheinspringen. Unterhalb der futuristischen Kranhäuser im Rheinauhafen findet am 24. Juni auf dem Harry-Blum-Platz ein wahres Spitzensport-Spektakel statt. Der ASV Köln veranstaltet dort zusammen mit dem Hauptsponsor einen Stabhochsprung- und einen Weitsprungwettkampf mitten im Herzen der Stadt, an denen internationale Spitzenathleten teilnehmen werden. Das Event ist in dieser Form das erste seiner Art in Köln. Vor allem wegen der „einzigartigen Location“ sind Veranstalter und Hauptsponsor von diesem neusten Projekt besonders begeistert.

Dass es zu dieser Location überhaupt gekommen ist, „verdankt“ das 1. Buderus Rheinspringen dem Umstand, dass „das Format nicht in ein Stadion passt“, so Hans Rütten, Geschäftsführer der Kölner Sportstääten GmbH. Mit seiner Abteilung „Sports Solutions Conceptions“ war Rütten als Schnittstelle zwischen Veranstalter, Sponsoren und der Stadt Köln an der Planung des Events beteiligt. Grundsätzlich spiele es laut Rütten „keine Rolle, wo in Köln“ solche Spitzenevents stattfinden, „sondern dass sie überhaupt in Köln stattfinden.“

Das besondere an diesem Event, neben den Spitzensportlern, die für die Sprungwettbewerbe gewonnen werden konnten, der Location, ist die eingesetzte mobile Sprunganlage „FlySwat“. Sie wurde bereits mehrfach bei der „Golden Roof Challenge in Innsbruck“ erfolgreich eingesetzt. Sie sorgt für pausenlose Unterhaltung und Dauerspannung bei den Zuschauern, da Stabhochsprung- und Weitsprungwettbewerb parallel ablaufen können.

Das Event scheint zumindest die Topathleten der ganzen Welt anzusprechen. Mit Steve Hooker, dem amtierenden Olympiasieger, und Tim Lobinger, mehrfacher Medaillen-Gewinner für Deutschland, konnten bereits zwei Weltklasse-Athleten verpflichtet werden. Auch im Weitsprung ist mit dem Australier Mitchell Watt bereits die Nummer eins der Weltrangliste im vergangenen Jahr für das Event fest eingeplant. Im Laufe der kommenden Wochen werden weitere Athleten vorgestellt werden.