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Köln.Sport

Sport-Route durch Köln

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Sommer, Sonne, Sport! Die Schulferien sind der optimale Zeitpunkt, raus zu gehen und aktiv zu werden. Mit unserer „Sport-Route durch Köln“ zeigen wir, wie Sie aus Ihrem Wochenende ein echtes Adventure-Highlight machen können!

Ab durch die Luft! Geübte Wakeboarder können auf dem Brett jede Menge Kunststücke vollführen (Foto: Bleibtreusee GmbH & Co. KG)

Samstagmorgen, die Sonne steht schon in den Startlöchern, da heißt es „Raus aus den Federn!“ und ab nach draußen – finden wir zumindest! Gelegenheiten, die Zeit bei schönem Wetter außerhalb der eigenen vier Wände zu nutzen, gibt es in Köln zur Genüge. Mit ihren Grünflächen und Parks sowie den umliegenden Seen ist die Domstadt ideal dafür geeignet, Sportaktivitäten aller Art in die Natur zu verlagern. Doch welche Orte bieten die besten Voraussetzungen? Welche Aktivitäten garantieren die coolste Action und den größten Spaßfaktor? Anschnallen, festhalten! Wir zeigen auf unserer Sport-Route, wie Sie an zwei Tagen maximalen Sport- und Sommerspaß haben können.

Tag 1: Los geht’s!

„Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ Dieser Weisheit folgen auch wir bei unserer sommerlichen Sport-Route und starten am Samstag um neun Uhr morgens in unser Sport-Wochenende. Los geht’s auf dem Golfplatz in Pulheim! Wer glaubt, hier neben elitären Golfern in Karo-Pullundern abzuschlagen, liegt völlig falsch. In „Golfcity“ sind Neulinge nicht nur willkommen, sondern sogar erwünscht. Der zweieinhalbstündige Schnupperkurs (25 Euro) ist ideal für Einsteiger, die einen ersten Eindruck vom Golfspiel gewinnen möchten und sich ohne Leistungsdruck messen wollen. Die Spieler werden von einem Trainer betreut und dürfen nach dessen Einführung direkt ein Spiel auf dem 3-Loch-Kurzplatz von Golfcity absolvieren.

In Golfcity sind auch Golfneulinge ohne Platzreife willkommen! (Foto: Golfcity)

Ist der finale Ball gelocht, geht es am frühen Mittag weiter zur nächsten Station – und die heißt Bleibtreusee, nicht mal ein halbe Autostunde vom Golfcity entfernt. Der Badesee bei Hürth lockt an sommerlichen Tagen nicht nur mit prickelnd kühlem Nass, sondern hält auch jede Menge Action bereit. Ab 12 Uhr öffnet die Wasserski-Anlage am See ihre Pforten und fordert zum „Badespaß de luxe“ heraus. Nach kurzer Einweisung geht’s auf Wasserski oder auf dem Wakeboard direkt rein ins Vergnügen. Eines ist sicher: Trocken bleibt hier keiner! Ob Anfänger oder Profi, auf dem Board darf jeder sein Können auf die Probe stellen. Objekte im Wasser, wie das „Double Elbow Rail“, auf dem „geslidet“, „gepresst“ oder „gegappt“ werden kann, oder Rampen, die zum Springen einladen, bieten zusätzliche Herausforderungen für Wasserratten.

Inzwischen ist es bereits nach Mittag. Zeit für eine Pause auf dem Sonnendeck, das sich in direkter Nähe zur Wasserskianlage befindet. Essen, trinken oder einfach relaxen – die Entscheidung ist ganz Ihnen überlassen!

Klettern mit Domblick

Gestärkt geht’s direkt weiter Richtung Kölner City, genauer gesagt in Richtung Dom. Denn wie so vieles in Köln, kommt auch unsere Sport-Route nicht am Kölner Wahrzeichen vorbei. Aber keine Angst, wir schicken Sie nicht die 533 Stufen rauf und runter. Ein bisschen Höhenluft wird aber trotzdem geschnuppert – und zwar auf der Kletteranlage Hohenzollernbrücke. Auf der einzigen öffentlich zugänglichen Kletteranlage an einem historischen Baudenkmal in Deutschland kann mitten in der City unter freiem Himmel gekraxelt werden. Im Schatten des Doms können verschiedene Schwierigkeitsgrade gewählt werden. Also, ran an die Steilwand!

Das Klettern an der Hohenzollernbrück ist kostenfrei. Wichtig ist allerdings, dass sich alle Kletterer vorher online anmelden unter: https://www.dav-koeln.de/cgi-bin/hzb_anm1.cgi

Von der Innenstadt fahren wir zurück ins Grüne! Ein weiter Weg muss bis zur nächsten Sta­tion aber nicht zurückgelegt werden. Denn wir bleiben am Rande des Stadtzentrums und begeben uns zum inneren Grüngürtel. Bei gutem Wetter versammeln sich hier Studenten, Familien und Sportbegeisterte. Kein Wunder, angesichts der Vielfalt von Angeboten zwischen ­Venloer und Vogelsanger Straße: Ob Frisbee, Federball, Tennis auf dem Tartan-Spielfeld, Basketball auf dem Nike-Court oder Krafttraining auf dem Trimm-Parcours – die Möglichkeiten, sich hier nach einem langen Sporttag vollends „auszupowern“ sind reichhaltig. Nach dem anstrengenden Tag empfehlen wir jedoch, mal etwas für die Balance zu tun. Der Slackline-Parcours lädt zu einem Drahtseilakt ein. Was einfach aussieht, ist in Wahrheit eine echte Herausforderung. Wer es auf die andere Seite geschafft hat, darf stolz auf sich sein und sich belohnen: Der Biergarten auf dem Kulturdeck am Aachener Weiher liegt nur fünf Minuten zu Fuß entfernt und bietet kalte Drinks sowie gutes Essen. Glückwunsch, Tag eins wäre geschafft!

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