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Köln.Sport

„Schnell wieder Lust auf Fussball“

Quelle: imago/Köln.Sport

So ratlos braucht Celia Okoyino da Mbabi gar nicht zu schauen. Alle Infos zum Frauenfußball gibt es in unserem Frauenfußball-Special, das derzeit unserem Köln.Sport-Fußballspezial beiliegt.

Die Enttäuschung war nach dem WM-Aus bei Celia Okoyino da Mbabi groß. Nun startet die Nationalspielerin in die neue Saison. DFB.de stand die 23-jährige Rede und Antwort.

Wie groß ist die Freude auf die Bundesligasaison?

Okoyino da Mbabi: Ich hatte relativ schnell wieder Lust auf Fußball und darauf, in unser Training einzusteigen. Ich freue mich total auf unser erstes Spiel und kann es kaum abwarten.

Welchen Eindruck haben Sie von der Mannschaft?

Okoyino da Mbabi: Wir haben wieder ein relativ junges Team zusammen, ein paar interessante Zugänge und mit Colin Bell einen neuen Trainer. Das funktioniert ganz gut, ich denke, wir werden uns erneut weiterentwickeln können.

Wo erwarten Sie Ihr Team in der neuen Saison?

Okoyino da Mbabi: Zunächst müssen wir die Zugänge integrieren und uns als Mannschaft finden. Ganz wichtig: Es geht bei Null los, und man braucht am Anfang unbedingt Punkte. Wenn du die ersten drei, vier Spiele verlierst, dann läufst du hinterher. Deshalb ist es ganz wichtig für uns, von Beginn an zu punkten und auf einer soliden Basis Stück für Stück nach oben kommen.

Wie ist Ihr Eindruck vom neuen Trainer?

Okoyino da Mbabi: Sehr gut. Unser Training ist vielfältig und abwechslungsreich. Colin Bell ist sehr konsequent. Ich denke, er hat den richtigen Draht zur Mannschaft gefunden. Wenn wir alles umsetzen können, wird es sehr gut funktionieren.

Seit 2004 spielen Sie in Bad Neuenahr. Was zeichnet den Verein aus?

Okoyino da Mbabi: Dort ist alles klein und familiär. Dementsprechend hängen alle mit dem Herzen daran und geben 150 Prozent bei allem, was sie tun. Ob es nun der Betreuer ist, der die Bälle aufpumpt, der Präsident oder auch die Spielerinnen. Das gefällt mir sehr, wenn es mit Herzblut zur Sache geht. Und nicht zu vergessen: Bad Neuenahr hat auch eine große Tradition im Frauenfußball, das vergessen viele. Ich spiele einfach gerne dort.