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Rot-Weiss: Zehnter Titel im Visier

Grenzenloser Jubel über knappen Sieg: Die Herren von Rot-Weiss Köln feiern den Endrundeneinzug Quelle: Facebook 1. Herren Rot-Weiss Köln

Wollen auch bei der Endrunde jubeln: Die Hockey-Herren von Rot-Weiss Köln
Quelle: Facebook 1. Herren Rot-Weiss Köln

In der Endrunde der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft visieren die Herren von Rot-Weiß Köln den zehnten Titel an. Auf dem Weg dahin wartet im Halbfinale der Club an der Alster.

Wenn es im deutschen Hockeysport um Titel geht, kann Rot-Weiss Köln nicht weit sein: Auch in der Endrunde um die Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft in Berlin sind die RWK-Herren wieder dabei und wollen im Kampf um die Krone ein gehöriges Wörtchen mitreden.

Im Halbfinale (morgen im Livestream auf sportdeutschland.tv) wartet allerdings ein schwerer Brocken auf den Kölner Spitzenclub: Der Club an der Alster, zuletzt 2011 Deutscher Meister, ist ein spezieller Gegner für die kölschen Hockeystars um Trainer Frederik Merz. „Alster ist mein alter Club, dort war ich bis 2013 Co-Trainer, das ist schon etwas Besonderes“, meint Merz gegenüber der „Kölnischen Rundschau“.

Für seinen Ex-Verein hat er vor dem Halbfinalspiel nur lobende Worte übrig: „Das Team ist spielstark, hat aber auch viele junge und unerfahrene Spieler im Kader. Das macht es schwer einschätzbar“, so Merz. Allerdings können die Kölner, die 2012 zum neunten Mal den Titel holten und im vergangenen Jahr erst im Finale gestoppt wurden, auf zwei Trümpfe setzen: Mit Viktor Aly haben die Domstädter einen starken Rückhalt, Angreifer Marco Miltkau ist derzeit Führenden der Torschützenliste im Aufgebot.

Die Chancen auf das Erreichen des Endspiels schätzt Merz für realistisch ein. „Das Team hat sich im Viertelfinale enorm gesteigert, musste an die Grenzen gehen und hat mit Herzblut gespielt. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns nochmal steigern können. Unser Ziel ist spielerisch das Maximum zu erreichen. Wenn uns das ins Finale führt, werden dort die Karten neu gemischt“, sagt Kölns Trainer.

Das andere Halbfinale bestreiten der Harvestehuder THC und der amtierende Meister Uhlenhorst Mülheim. Sollten sich die Kölner durchsetzen können, hätten sie am Sonntag die Chance auf den zehnten Titel.