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Köln.Sport

RheinStars: Mit Glück zum Derbysieg

Umjubelter Held beim Sieg über Rhöndorf: RheinStars-Forward Alex Foster (unten liegend) Foto: imago/Beautiful Sports

Umjubelter Held beim Sieg über Rhöndorf: RheinStars-Forward Alex Foster (unten liegend)
Foto: imago/Beautiful Sports

Lange dominiert, dann fast aussichtslos zurück und mit Glück zum Derbysieg: Die RheinStars Köln haben es beim 84:83 über die Dragons Rhöndorf unnötig spannend gemacht.

2,4 Sekunden waren noch auf der Uhr, als die RheinStars Köln doch noch jubeln durften. Nach souveräner Führung hatten die Kölner Korbjäger im Derby gegen die Dragons Rhöndorf den Faden verloren und lagen 81:83 hinten, bevor RheinStars-Forward Alex Foster mit einem wilden Dreipunktwurf die umjubelte Entscheidung zugunsten der Domstädter erzwang. Mit acht Siegen bei nur sieben Niederlagen gehen die Kölner mit einer positiven Bilanz und einem Platz in der oberen Tabellenregion ins neue Jahr.

„Mit 51 Punkten in der zweiten Hälfte gegen uns, 20 Ballverlusten und unserer schlechten Verteidigung gewinnst du so ein Spiel nicht“, analysierte Kölns Coach Arne Woltmann seine Weihnachtsansprache an die 2.300 Zuschauer in der Lanxess-Arena und vergaß, dass sein Team am Ende gegen den Tabellenletzten dann doch noch gewonnen hatte. Dabei hatten die RheinStars, die ohne Marin Petric und Leon Baeck aufliefen, die Partie zunächst nach Belieben diktiert, zur Pause stand ein souveräner 16-Punkte-Vorsprung zu Buche.

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Nach dem Seitenwechsel riss jedoch der Faden bei den Kölner Korbjägern, Rhöndorf kam immer besser in die Partie. Mit einem 13:0-Lauf holten sich die Rhöndorfer erstmals die Führung, die sie auf 78:73 ausbauen konnten. Doch mit viel Kampf, einer großen Moral und einer gehörigen Portion Glück kamen die RheinStars zurück – und hatten am Ende in Person von Alex Foster das glückliche Händchen in der eigenen Mannschaft. Beim Start der Rückrunde wartet dann erneut ein Derby auf die Kölner: Gegen Leverkusen geht es an Neujahr in der ASV-Sporthalle für die RheinStars zur Sache.