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Köln.Sport

R(h)ein Inklusiv beim Marathon dabei

Das Projekt „R(h)ein Inklusiv“ bringt auch dieses Jahr beim Köln Marathon wieder Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen.

Marcel Wienands (li.), im Studium erblindeter Absolvent der Sporthochschule, lief letztes Jahr mit seinem Guide Gregor Doepke (re.), die letzte Teilstrecke der Marathonstaffeln von „R(h)ein Inklusiv“ (Foto: Screenshot DSHS Köln)

Am 1. Oktober ist es wieder soweit. Tausende Läufer werden beim Köln Marathon 2017 an den Start gehen und durch ganz Köln laufen. Erneut mit dabei sind auch die Läufer des Projektes „R(h)ein Inklusiv“ von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Sporthochschule Köln. Ganze 24 Staffeln werden dieses Jahr teilnehmen, mehr als drei Mal so viele wie im letzten Jahr (7).

Darauf ist Mitorganisatorin Natascha Rosenbaum Stolz: „Der Zuspruch freut uns riesig. R(h)ein Inklusiv wird sichtbarer und fasziniert. Zum Anstieg beigetragen haben sicherlich inklusive Laufgruppen in Dortmund (organisiert durch den Paralympicssieger Hans-Peter Durst, der auch läuft), Berlin (DGUV) und Köln (DSHS) und Teilnehmerinnen sowie Teilnehmer, die über die Gold-Kraemer-Stiftung zu R(h)ein Inklusiv gestoßen sind“, so Rosenbaum. Eine Staffel besteht aus jeweils zwei SportlerInnen mit und zwei SportlerInnen ohne Behinderung.

Ziel des Projektes ist es, deutlich zu machen: Behinderung und gemeinsamer Spaß am Sport schließen sich in keiner Weise aus. Damit die Staffeln nicht erst bei der Veranstaltung im Oktober zusammenfinden, werden zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits am 19. September an einem Kennenlern-Event an der Sporthochschule Köln teilnehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für dieses Jahr stehen bereits fest, interessierte Personen dürfen sich aber dennoch gerne melden (auch für das nächste Jahr) unter info@rheininklusiv.de.