fbpx
Köln.Sport

Rekordbesuch in der Lanxess-Arena

Über 55.000 Fans strömten am Samstag zu den Spielen der Eishockey-WM in Köln. So viele wie nie zuvor an einem einzigen Spieltag bei IIHF Eishockey-Weltmeisterschaften in geschlossenen Arenen.

Beim Nachmittagsspiel Russland – Slowakei (13.5., 16:15) war viel los auf den Rängen in der Lanxess-Arena (Foto: imago osnapix)

Die Zuschauerresonanz bei der IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2017 bleibt herausragend. In bisher 42 von insgesamt 64 Spielen strömten 431.000 Zuschauer in die Kölner Lanxess-Arena sowie die Pariser AccorHotels Arena. In Köln verfolgen jedoch insgesamt deutlich mehr Eishockey-Begeisterte die Partien. Rund 282.000 Zuschauer stehen 149.000 Besuchern in Paris gegenüber. Der Durchschnitt pro Spiel liegt für den Hauptspielort Köln derzeit bei fast 13.500 Zuschauern pro Spiel, für den Zweitspielort Paris bei rund 7.100.

Ein besonders bemerkenswerter Tag war Samstag, der 13.5.2017. Zu den drei Spielen strömten insgesamt über 55.239 Zuschauer ins Deutzer Henkelmännchen. Darüber hinaus hatte Köln mit 17.936 Zuschauern das bestbesuchte Mittagsspiel der jüngeren Geschichte von IIHF Weltmeisterschaften zu verzeichnen.

Dementsprechend zufrieden zeigt sich auch Henner Ziegfeld, Generalsekretär des Organisationskomitees der WM: „Wir durften nach den Ticketverkäufen vor der WM davon ausgehen, dass auf jeden Fall die deutsche Mannschaft stets vor vollem Haus spielen würde. So ist es auch gekommen, aber vor allem die Vielzahl der Fans der anderen teilnehmenden Nationen in den Arenen hat unsere hohen Erwartungen noch einmal erheblich übertroffen. Sie sorgen für eine fantastische Stimmung bei den Spielen.“