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Köln.Sport

Positive Bilanz des FC-Renntages

Quelle: pa/dpa

Auch beim FC-Renntag ging es sportlich heiß her.

Am Ostermontag fand in Weidenpesch zum zweiten Mal der FC-Renntag zu Gunsten der Stiftung 1. FC Köln statt. Über 15.000 Besucher verfolgten gespannt die acht Profi-Rennen sowie das Prominenten-Rennen.

Dort gingen unter anderem FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle, Vorjahressiegerin und Model Amelie Klever sowie Höhner-Frontmann Henning Krautmacher an den Start. Gegen 18 Uhr kam es zum Showdown, in das Vorjahressiegerin Amelie Klever als klare Favoritin startete. Neben Klever, Alexander Wehrle und Henning Krautmacher gingen außerdem der Kölner Künstler Anton Fuchs, Eckhard Sauren, Thomas Hackenberg sowie Hennes der VIII. an den Start. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle galt nicht gerade als großer Favorit, doch er sollte es an diesem Abend allen zeigen, setzte sich gleich zu Beginn an die Spitze des Feldes und verteidigte seine Führung souverän bis ins Ziel. Auf den zweiten Platz schaffte es Henning Krautmacher, dicht gefolgt von Amelie Klever, die Platz drei erreichte.

Beim sportlichen Highlight des Tages gab es eine Riesenüberraschung: Der von Axel Kleinkorres in Neuss trainierte Außenseiter Shoshoni bescherte mit Koen Clijmans im Sattel einen Anhang im „Sauren Dachfonds Grand-Prix-Aufgalopp“ den mutigen Tippern eine Quote von 227:10. Der von Waldemar Hickst trainierte Rock my Heart unter Alexander Pietsch den „Wetten XXL Oster-Stutenpreis“. 

Ein weiteres Highlight war die Wahl zum Galopper des Jahres 2012, die die Kölner Wunderstute „Danedream“ deutlich für sich entscheiden konnte.

Abseits des Renngeschehens lag der Fokus voll und ganz auf der Stiftung 1. FC Köln, der unter anderem die Einnahmen der Eintrittskarten sowie die zahlreichen Spenden der Tombola zu Gute kommen. Alexander Wehrle zeigte sich nach seiner ersten Pferderennerfahrung sehr erfreut: „Es war ein tolles Erlebnis und sehr beeindruckend, dass so viele Zuschauer erschienen sind und die Stiftung 1. FC Köln unterstützen.“ Nach seinem Sieg fügte er bescheiden hinzu: „Ich hatte wohl auch das schnellste Pferd. Mein Ziel war es, mich auf dem Pferd zu halten. Das hat glücklicherweise geklappt.“ So wurde es für alle Beteiligten ein ganz besonderer Tag im Zeichen der Stiftung, der bestimmt seine Fortsetzung im nächsten Jahr finden wird.

Der nächste Renntag in Weidenpesch findet am 24. April statt, dann steht der After-Work-Renntag auf dem Programm.