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Köln.Sport

Podolski schließt Rückkehr zum FC aus

Lukas Podolski muss sich mit seiner Einwechsel-Rolle bei FC Arsenal momentan zufrieden geben. Foto: imago / Team 2

Lukas Podolski muss sich mit seiner Einwechsel-Rolle bei FC Arsenal momentan zufrieden geben.
Foto: imago / Team 2

Die Hoffnungen der FC-Fans auf einen Transfer von Lukas Podolski schwinden immer mehr: Der Weltmeister schloss eine Rückkehr in der Winterpause zu seinem Heimatklub kategorisch aus. 

Sein Dasein als Bankdrücker beim FC Arsenal hat Lukas Podolski offenkundig satt. Immer häufiger liebäugelt der 29-Jährige mit einem Abschied vom Premier-League-Club. Sein Herzensverein, der 1. FC Köln, kommt aber offenbar nicht als potenzieller Kandidat infrage.

„Im Moment sind die Voraussetzungen beim FC einfach nicht gegeben“, sagte Podolski der „Sport Bild“. „Ich hoffe aber, dass der Weg beim FC weiterhin nach oben geht“, hieß es im Interview weiter. Vor einigen Wochen hatte bereits Kölns Manager Jörg Schmadtke eine Verpflichtung von Podolski eine Absage erteilt. Der FC sei weder in der Lage, die Ablösesumme noch das Gehalt des Nationalspielers zu stemmen.

Hoffnungen für alle Kölner Podolski-Fans gibt es dennoch: „Vielleicht werde ich dann ja in Zukunft noch mal den Geißbock auf meiner Brust tragen, was ich gerne und voll Stolz machen würde“, erklärte Podolski. Darüber hinaus beruhigte der 29-Jährige alle Anhänger der „Geißböcke“ zu möglichen Wechseln zu Lokalrivalen: „Ich kann absolut ausschließen, jemals nach Leverkusen, Gladbach oder Düsseldorf zu gehen. Das verbietet mir der Respekt vor den FC-Fans.“

Auch der Champions-League-Teilnehmer FC Schalke 04 kommt für den ehemaligen Kölner nicht in Frage: „Wer hat denn gesagt, dass ich zu Schalke wechseln möchte? Weder mein Berater noch ich haben uns Horst Heldt angeboten“, machte Podolski deutlich. In der Bundesliga könnte der VfL Wolfsburg ein potenzieller Verein für den Wahl-Londoner sein. Er wisse von seinem Berater, „dass sich Herr Allofs nach mir erkundigt hat“, bestätigte „Poldi“ eine lose Anfrage des Bundesliga-Zweiten im vergangenen Sommer.

Wohin der Weg des Nationalspielers im Winter gehen wird, ist noch unklar. Auch ein Wechsel nach Italien zu Juventus Turin wird diskutiert.