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Köln.Sport

Neun Neue, ein Ziel

Seit rund zwei Wochen arbeitet Viktoria Köln mit neuem Trainer und einigen neuen Gesichtern auf die kommende Saison hin. Dort will man nicht nur im Liga-Alltag, sondern auch beim Pokal-Knaller gegen RB Leipzig für Furore sorgen.
Leipzig

Voller Tatendrang startete die Viktoria am 20. Juni in die Saisonvorbereitung – und freut sich auf die Partie gegen RB Leipzig. (Foto: Facebook)

Und da der Pokal ja bekanntlich seine eigenen Gesetze hat, dürfte sich die Viktoria durchaus eine minimale Chance ausrechnen – auch wenn mit RB Leipzig der Bundesliga-Vizemeister von 2016/17 zur ersten Runde nach Höhenberg kommt. Gleich ein sportlich attraktives Los, welches vor Kurzem auch offiziell terminiert wurde: Zeitgleich mit dem 1. FC Köln tritt der Verein rechts vom Rhein am Sonntag, den 19. August, um 15.30 gegen den diesjährigen Europa-League-Teilnehmer an.

„Sie werden den Erfolg weiterführen“

Doch der Fokus liegt natürlich zunächst einmal auf der Vorbereitung unter neuem Trainer – der so neu eigentlich gar nicht ist. Schließlich war Patrick Glöckner bislang Co-Trainer von Olaf Janßen, der dem Ruf des VfL Wolfsburg gefolgt ist und im Trainerteam von Bruno Labbadia versucht, dort Ordnung in den jüngst chaotischen Verein zu bekommen.

Für seinen Nachfolger hat der letztjährige Coach ausschließlich lobende Wort übrig. „Dass meine Nachfolge meine Co-Trainer Patrick Glöckner und Markus Brzenska antreten werden, macht mich total glücklich. Sie waren es, die meine Arbeit täglich begleitet und befruchtet haben und sie werden sie für den Erfolg weiterführen. Ich drücke der Viktoria ganz fest die Daumen und bin mir sicher: In diesem Jahr ist sie dran!“

Neuzugänge in allen Mannschaftsteilen

Das Ziel ist nach Platz Zwei im Vorjahr also klar formuliert. Und damit es in diesem Jahr dann tatsächlich mit dem Aufstieg klappt, ist noch einmal ordentlich Personal dazugekommen: Mit Mark Depta, Ron Meyer (Tor), Hajdar Shala, Stefano Maier, Jannis Fraundörfer (Abwehr), Christian Derflinger, Dimitrios Popovits, Yves Mfumu (Mittelfeld) und Nicolas Hebisch (Angriff) wurden für alle Mannschaftsteile neue Spieler verpflichtet, was aber auch nötig war: Tobias Müller, Sascha Herröder oder Lukas Nottbeck sind nur einige der Namen, die sich im Vergleich zur Vorsaison aus Höhenberg verabschiedet haben.

Das tut der guten Stimmung allerdings keinen Abbruch, der Trainingsstart stand ganz im Zeichen des guten Wetters und der neuen, schicken Puma-Trikots, in denen die Viktoria in der neuen Spielzeit auflaufen wird. Und wer weiß, wenn das Team von Coach Glöckner am 29. Juli gut in die neue Saison startet, ist vielleicht auch am 19. August gegen Leipzig die Sensation drin. Denn der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze.