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Köln.Sport

Modeste: (Gutes) Ende in Sicht?

Hoffnung im Fall Modeste: Wie der 1. FC Köln am heutigen Dienstag bestätigte, hat der Zweitligist die Spielgenehmigung für den Franzosen bei der FIFA beantragt.
Modeste

Im Training ist Anthony Modeste bereits schnell unterwegs – geht es jetzt auch mit der Spielgenehmigung ganz fix? (Foto: Eduard Bopp)

Dies sei unabhängig von dem Verfahren zwischen Anthony Modeste und seinem ehemaligen Verein Tianjin Tianhai (ehemals Tianjin Quanjian) geschehen, wie der Verein auf seiner Homepage verkündet. Damit sei die Anfrage noch rechtzeitig vor Schließung des Transferfensters am 31. Januar beim Fußball-Weltverband eingegangen.

„Er will unbedingt spielen“

„Nach vielen Gesprächen in China und auf Grundlage zahlreicher interessanter Informationen sind wir in Abwägung der Gesamtsituation zu der Entscheidung gelangt, die Spielberechtigung für Anthony Modeste zu beantragen. Wir hoffen, dass die zuständigen Verbände die Spielberechtigung zeitnah erteilen und freuen uns darauf, Anthony wieder im Trikot des FC spielen zu sehen“, sagt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle, Armin Veh pflichtet ihm bei. „Tony ist Fußballer, er will unbedingt spielen. Und wir sind absolut überzeugt, dass er uns mit seinen Qualitäten weiterhelfen wird“

Anthony Modeste selbst zeigt sich dankbar ob der Unterstützung in der Hängepartie, die seit Bekanntgabe der Rückkehr über dem Club und dem Franzosen schwebt. „Ich bin dem 1. FC Köln dankbar für all die Mühe, die er investiert hat, um mich zu unterstützen. Sobald es möglich ist, möchte ich der Mannschaft helfen – und dem FC und seinen Fans mit Leistung und Toren etwas zurückgeben.“

„Die Frage der Spielgenehmigung sei nicht an das Verfahren zwischen Anthony Modeste und seinem ehemaligen Verein gebunden“, erklärt der Effzeh. Und weiter: „Weder das FIFA-Urteil vom Dezember 2018 noch dessen Begründung stellen in Abrede, dass der Stürmer durch die Kündigung seines Arbeitsverhältnisses mit Tianjin Quanjian ein vertragsfreier Spieler geworden ist.“