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Köln.Sport

„Mit Optimismus ins Spiel gehen“

Quelle: Imago

Gelingt auch im Rückspiel ein Fingerzeig in Richtung Klassenerhalt?

Nach dem starken Auftritt gegen den VfB Stuttgart und der erfolgreichen Wahl des neuen FC-Vorstandes ist die Zuversicht in Köln wieder zu spüren. Am Samstag um 15:30 spielt der FC im ersten Endspiel gegen den SC Freiburg.

„Hier ist keiner dabei, der sich jetzt zurücklehnt, weil wir ein ordentliches Spiel gegen Stuttgart gemacht haben“, stellt FC-Trainer Frank Schaefer bei der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel beim SC Freiburg klar. „Wir haben beim Punktgewinn gegen den VfB Stuttgart Selbstvertrauen getankt. Die Unterstützung der Fans hat der Mannschaft sehr gut getan. Aber wir können uns von dem Spiel gegen Stuttgart nichts kaufen, wenn wir jetzt nicht nachlegen“, betonte Schaefer wiederholt.

Köln zeigte gegen die drittbeste Mannschaft der Rückrunde am vergangenen Wochenende die beste Leistung seit langem. Doch kommt das Aufbäumen zu spät? Freiburg zählt zu den besten Teams der Rückrunde. Von 15 Rückrundenspielen verloren sie nur drei und sind seit neun Spielen ungeschlagen. „Der SC ist sicherlich die Mannschaft der Stunde in der Rückrunde. Die Freiburger leben von ihrer Leidenschaft, ihrer Laufbereitschaft und ihrer Geschlossenheit“, beschreibt Schaefer die Stärken der Breisgauer.

Doch unabhängig davon legt der FC-Coach den Fokus auf die eigene Mannschaft: „Ich mache mir keine Gedanken um die Gegner. Es sind unsere Spiele, wir müssen auf uns schauen“, sagt der 48-Jährige. „Wir fahren nach Freiburg, um drei Punkte zu holen.“ Um bestens vorbereitet zu sein, ist das Team bereits heute nach Freiburg gereist.

Doch wer tatsächlich im Kader stehen wird, ist noch unklar. Lukas Podolski litt unter der Woche an einer Nasennebenhöhlen- und Mittelohrentzündung. Der Einsatz von Mikael Ishiak (Magen-Darm-Probleme) und Henrique Sereno (Adduktorenprobleme) ist weiterhin fraglich. Zumindest schien Podolski aber am Donnerstag bereits fit genug zu sein, um beim PR-Termin Deutschland gegen Spanien auf der Konsole zum Europameister zu machen. Hoffentlich kann er dann in der Realität am Samstag dem FC zumindest den Relegationsplatz sichern. Ein 4:0 wie im Hinspiel würde dem FC mit Sicherheit gut tun. Dabei erzeilte Podolski zwei der vier Treffer.