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Köln.Sport

„Machen guten Job“: Podolski lobt den FC

Lukas Podolski (Galatasaray Istanbul, einst 1. FC Köln) beim Besuch eines Basketball-Spiels

Freut sich über die Entwicklung beim 1. FC Köln: Fußball-Weltmeister Lukas Podolski
Foto: imago/Seskim Photo

Der 1. FC Köln überzeugt in dieser Saison auch Lukas Podolski, der die Verantwortlichen in den höchsten Tönen lobt. Von einer Rückkehr zu den „Geißböcken“ träumt der Weltmeister immer noch.

Souverän hat sich der 1. FC Köln in dieser Spielzeit den Klassenerhalt gesichert, im zweiten Jahr nach dem Aufstieg schnuppern die „Geißböcke“ sogar am ersten einstelliger Tabellenplatz seit 1992. Das Treiben rund um den Traditionsklub begeistert auch ein FC-Idol, das derzeit sein Geld nicht in Köln verdient. „Die Entwicklung freut mich von Herzen“, erklärt Lukas Podolski im „Express“-Interview: „Es ist alles viel ruhiger geworden und das ist auch gut so. Das passt momentan. Peter Stöger und Jörg Schmadtke machen einen guten Job – es ist hoch anzurechnen, wie sie dieses Team geformt haben“, betont der Weltmeister, aktuell für Galatasaray Istanbul am Ball, die Verdienste der Verantwortlichen.

Eine Rückkehr zum Verein seines Herzens schließt der 30-Jährige weiterhin nicht aus. Ganz im Gegenteil: „Poldi“ träumt immer noch von einem erneuten Comeback beim FC! „Warum darf man diesen Traum nicht haben? Es ist ja kein anbiedern. Momentan passt es noch nicht – das weiß ich“, ist der Linksfuß realistisch, hält sich die Tür aber für den Fall einer positiven Entwicklung bei den „Geißböcken“ durchaus offen: „Sie sollen den Weg so weiterführen, sich in der Liga stabilisieren. Dann schauen wir mal“, so Podolski, der derzeit mit Galatasaray im Mittelfeld der türkischen Liga herumdümpelt.

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Größere Hoffnungen macht sich der Angreifer auf eine erneute EM-Teilnahme: „Der Bundestrainer weiß, was er an mir hat und was er an mir nicht hat. Er kennt seit Jahren meine Stärken und Schwächen“, betont der 127-fache Nationalspieler: „Ich war bei sechs Turnieren dabei, habe immer meine Einsätze gehabt. Das ist eine riesige Erfahrung. Natürlich kann ich der Mannschaft auch sportlich weiterhelfen, schließlich habe ich in dieser Saison mehr als 40 Spiele gemacht und war an 22 Toren beteiligt. Ich bin damit sehr zufrieden.“