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Köln.Sport

Jonas Hector für DFB-Elf nominiert

Mit starken Leistungen spielte sich Jonas Hector in den Fokus von Bundestrainer Joachim Löw Foto: IMAGO/mika

Mit starken Leistungen spielte sich Jonas Hector in den Fokus von Bundestrainer Joachim Löw
Foto: IMAGO/mika

Der Linksverteidiger des 1. FC Köln steht gegen Gibraltar und Spanien erstmals im Aufgebot der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Den 7. November 2014 wird Jonas Hector wohl noch lange in Erinnerung behalten: Im Rahmen der offiziellen DFB-Pressekonferenz verkündete Bundestrainer Joachim Löw, dass der Linksverteidiger im 23-köpfigen Aufgebot für das EM-Qualifikationsspiel gegen Gibraltar am 14. November und das vier Tage später stattfindende Testspiel gegen Europameister Spanien stehen wird.

Man wolle Jonas Hector kennenlernen, der sich in guter Form präsentiere, erklärte der Bundestrainer. Sollte der 24-Jährige, der keine Vorerfahrung in einer Jugendauswahl des DFB vorweisen kann, im DFB-Trikot zum Einsatz kommen, wäre er Debütant Nummer 74 unter Bundestrainer Löw. Zugleich könnte Hector als 43. deutscher Nationalspieler des 1. FC Köln in die Geschichte eingehen.

„Ich kann es noch gar nicht richtig fassen, dass ich jetzt zum ersten Mal für die Nationalmannschaft nominiert bin. Es wurde zwar schon länger darüber spekuliert, aber für mich war das nie ein Thema, da ich mich vornehmlich auf die Aufgabe beim FC konzentriert habe. Auch jetzt gilt mein Fokus einzig und allein der Aufgabe in Hoffenheim. Was dann ab Dienstag passiert, lasse ich gerne und mit großer Freude auf mich zukommen“, sagte Hector, der in seiner ersten Bundesliga-Saison mit konstant guten Leistungen auf sich aufmerksam macht.

Für FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke sei die Nominierung des Außenverteidigers daher auch keine Überraschung mehr, sondern vielmehr eine logische Konsequenz:

„Es freut mich natürlich sehr für Jonas. Ich denke, dass es für ihn eine besonders prägende Erfahrung sein wird, da er ja zuvor noch für keine U-Nationalmannschaft des DFB gespielt hat. Jetzt kann sich auch das DFB-Trainerteam ein Bild vom Spieler machen. Auf jeden Fall ist dies ein weiterer wichtiger Schritt in der guten Entwicklung von Jonas Hector.“

Bereits in der November-Ausgabe von Köln.Sport hatten wir uns für Jonas Hector als Nationalspieler stark gemacht. Die „objektive Analyse aus einem subjektiven Blickwinkel“ gibt es hier.