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Köln.Sport

Holland: Vorrunden-Aus. Deutschland: EM-Titel

Quelle: Imago

Wenn die Rechung auf Geht gibt es endlich wieder einen Titel für den DFB.

Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln und der International School of Management haben in Frankfurt am Main den Ausgang der EM 2012 bereits ausgerechnet. Dabei holt der DFB den Pott und für einen Gastgeber geht es weit hinaus.

Laut den Wissenschaftlern der Deutschen Sporthochschule Köln und der International School of Management wird es am 1. Juli zu einer Neuauflage des Endspiels von 2008 kommen. Dieses Mal soll sich aber laut der Berechnung der Wissenschaftler die deutsche Elf durchsetzen. In einem zweistufigen Modell haben Dr. Michael Groll (DSHS) und Prof. Dr. Bernd Giezek (ISM) den möglichen Verlauf der EM prognostiziert. Berücksichtigt wurden dabei verschiedene Messgrößen, darunter der Marktwert der Mannschaften, Wettquoten und zusätzliche Sondereffekte wie Zufallsfaktoren oder Gastgeberbonus. Der daraus entstehende Wert entscheidet über den Favoritenstatus in den jeweiligen Partien. Auch der Faktor Zufall spielt eine entscheidende Rolle. „Je näher die ermittelten Statistikwerte beieinander liegen, je geringer also der angenommene Qualitätsunterschied zwischen den gegnerischen Mannschaften ist, desto größer wird der Einfluss des Zufalls“, erklärt Wirtschaftsmathematiker Giezek. Im Fußball besteht der Faktor Zufall aus den Unterkategorien Glück – beispielweise Schiedsrichterentscheidungen oder Pfostenschüsse – und Tagesform. Den Einfluss des Zufalls bei Spielen zwischen gleichstarken Mannschaften in der Bundesliga und in der Premier League beziffern Groll und Giezek nach Berechnungen des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts auf etwa 50 Prozent.

Neben dem Erfolg von Jogis Jungs prophezeien die Wissenschaftler, dass unsere Nachbarn aus Holland bereits nach der Vorrunde den Heimweg antreten. Für Gastgeber Polen soll es bis ins Halbfinale gehen.