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Helmes: Karriereende bestätigt

Muss seine Fußballschuhe an den Nagel hängen: FC-Stürmerstar Patrick Helmes Foto: imago/Eibner

Muss seine Fußballschuhe an den Nagel hängen: FC-Stürmerstar Patrick Helmes
Foto: imago/Eibner

Was lange nur gemunkelt wurde, hat sich nun bestätigt: FC-Stürmerstar Patrick Helmes muss seine Karriere beenden und wird Co-Trainer bei der U21 der „Geißböcke“.

Es ist ein kleiner Satz auf der Homepage des 1. FC Köln, der allerdings eine Menge bedeutet. „Patrick Helmes beendet seine Profikarriere – bleibt dem 1. FC Köln aber in anderer Funktion erhalten“, ist auf fc-koeln.de zu lesen. Der Ex-Nationalspieler, dem seit dem letzten Sommer ein Knorpelschaden in der Hüfte plagt, muss der schwerwiegenden Verletzung Tribut zollen, wird aber demnächst die U21 des Bundesligisten als Co-Trainer begleiten.

„Ich hatte eine wunderschöne Zeit als Profi. Nach meiner Verletzung habe ich sehr hart gearbeitet, um noch einmal auf den Platz zurückzukehren. Mein Körper lässt das aber nicht zu und deshalb war es jetzt Zeit, mich neu zu orientieren“, sagt Helmes. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe bei der U21, bei der ich letzte Saison schon Mannschaftspate war, und darüber, weiter beim 1. FC Köln zu sein“, so der Angreifer, der 2013 aus Wolfsburg zum FC zurückkehrte und die „Geißböcke“ mit zwölf Treffern zum Aufstieg führte.

Neben ihm wird ein weiterer Ex-Profi dem frischgebackenen U21-Trainer Martin Heck assistieren: Uwe Grauer, einst für Dortmund, Uerdingen und Ulm in der Bundesliga aktiv, ist als Unterstützung bei der Regionalliga-Reserve eingeplant. Zuletzt war er als U17-Cheftrainer beim FC Schalke 04 tätig, zuvor arbeitete der 45-Jährige als Co-Trainer der Schalker U19, mit der er 2012 die Deutsche Meisterschaft gewann.

„Wir sind überzeugt, mit Martin Heck, Uwe Grauer und Patrick Helmes ein kompetentes Trainerteam für unsere U21 gefunden zu haben“, sagt FC-Sportdirektor Jörg Jakobs. „Durch ihre unterschiedlichen Hintergründe ergänzen sich die drei gut und werden jeweils eigene Ideen und Erfahrungswerte in ihre tägliche Arbeit mit unserer Regionalligamannschaft einbringen.“