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Köln.Sport

Handballer im Anflug auf Köln

Die Hauptrunde wird bei der diesjährigen WM in Köln bestritten. Nun blickt die gesamte Handball-Welt in die Lanxess Arena, wenn dort ab dem 19. Januar der Anwurf der deutschen Spiele erfolgt.
Handball-WM

Kapitän Uwe Gensheimer führt das DHB-Team mit Leidenschaft an.
Foto: Imago/ Camera 4

Wenn man die ersten vier Begegnungen der Gruppenphase der DHB-Auswahl Revue passieren lässt, dann muss man zugeben, dass es bis dato nicht an Dramatik gefehlt hat. Mit zwei erwarteten Siegen setzte man sich innerhalb der Gruppe ab, worauf die anderen beiden Spiele auf Messers Schneide standen. Zwei Remis gegen Russland (22:22) und gegen die amtierenden Weltmeister der „Èquipe Tricolore“ (25:25) sorgten dafür, dass die DHB-Auswahl das Ticket für die Hauptrunde lösen konnte.

Bei den Unentschieden machte sich das Gefühl breit, dass das Team von Christian Prokop die entscheidenden Nuancen vorne lag, die den Erfolg hätten bestätigen müssen. Umso weniger verwundern die Reaktionen des Kapitäns Uwe Gensheimer, der nach dem gestrigen Duell gegen die Franzosen wutentbrannt gegen den Tor-Pfosten trat.

Spannung ist vorprogrammiert

Am Samstag, dem 19. Januar steigt das erste Match der Hauptrunde um 20:30 in Köln. Sobald der Anpfiff ertönt, verwandelt sich Deutschlands bestbesuchte Multifunktionshalle zu einem Hexenkessel. Nach einem Tag Erholung, steigt am 21. Januar um 18:00 der nächste Kracher unserer „Bad Boys“, ebenfalls in Köln.

Selbst das Halbfinale, das mit deutscher Beteiligung von Statten gehen könnte, findet im kölschen Wohnzimmer statt. Um 18:00 wäre dort der Beginn. Karten für jedes der drei Events sind nach wie vor erhältlich, hier findet ihr den Link.

Opening Party für WM-Einweihung in Köln

Anlässlich des Standortwechsels der Handball-Spiele in die Domstadt, steigt um 16:30 eine Feier im Restaurant Henkelmännchen unmittelbar neben der Lanxess Arena. Für prominente Gäste ist gesorgt; neben einem Auftritt der Höhner, kann man sich auf die Ex-Handballer Henning Fritz und Christian „Blacky“ Schwarzer freuen. Zum Ende werden bei einem Abschlussfeuerwerk noch eine Menge an Raketen in den Kölner Nachthimmel gefeuert.