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Köln.Sport

Haie vernaschen die Pinguine

Trifft jetzt im Haie-Trikot auf seinen alten Verein: KEC-Stürmer Sebastian Uvira. Foto: imago/osnapix

KEC-Stürmer Sebastian Uvira (Archivbild) markierte das Tor zum 6:2-Endstand.
Foto: imago/osnapix

Mit einem ungefährdeten 6:2-Erfolg gegen die Krefeld Pinguine haben die Kölner Haie ihren Aufwärtstrend in der DEL fortgesetzt.

Die Erfolgsserie der Kölner Haie in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) geht weiter. Am Freitagabend bezwangen die Sundblad-Schützlinge vor 9.587 Zuschauern in der Lanxess Arena souverän mit 6:2 (2:1, 3:0, 1:1) und fuhren damit den dritten Sieg in Serie ein.

Los ging die Partie mit einer kalten Dusche für die Gastgeber: Das erste Powerplay der Pinguine nutzte Henrik Eriksson zur Führung. Kurz darauf hatte auf der anderen Seite Nick Latta Pech mit einem Lattenschuss. Besser machte es in der 8. Minute Ryan Jones, der in Überzahl zum Ausgleich traf. Die Haie bekamen das Spiel zunehmend in den Griff und gingen noch vor der ersten Drittelpause durch Alexander Sulzer mit 2:1 in Führung (15.).

Der zweite Abschnitt gehörte eindeutig den Hausherren. Während Krefeld eher durch Nickligkeiten auffiel, legte der KEC in Person von Charlie Stephens nach, der ein Zuspiel von Jean-Francois Boucher zum 3:1 in den Winkel lenkte (23.). Ein vergebener Penalty von Alexander Weiß (24.) brachte die Kölner nicht aus dem Rhythmus, im Gegenteil: Nur eine Minute später schraubte Torsten Ankert mit einem Gewaltschuss, der noch von einem Krefelder abgefälscht wurde, die Führung auf 4:1 hoch. Spätestens mit dem 5:1 durch einen Schlagschuss von Shawn Lalonde (35.) war das Duell in der Lanxess Arena entschieden.

Im letzten Drittel ließen es die Haie langsamer angehen und mussten prompt den Anschlusstreffer hinnehmen. Martin Schymainski netzte aus kurzer Distanz gegen Daniar Dshunussow, der den kurzfristig ausgefallenen Gustaf Wesslau im KEC-Kasten vertrat, ein (41.). Im Anschluss verpassten die Gastgeber das sechste Tor bei zwei Überzahlsituationen und ließen sogar ein fünfminütiges Powerplay nach der Herausstellung von Mike Mieszkowski wegen hohen Stocks ungenutzt. Als Krefeld gerade wieder komplett war, setzte Sebastian Uvira nach einem Konter den Schlusspunkt zum völlig verdienten 6:2-Sieg.

Am Sonntag wartet bereits das nächste Heimspiel auf die Kölner. Zu Gast sind um 17.45 Uhr die Eisbären Berlin.