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Köln.Sport

Geromel mit Muskelfaserriss

Quelle: IMAGO

Pedro Geromel verpasste in dieser Saison bereits sechs Wochen wegen einem Einriss im Außenmeniskus

Die Liste der Verletzten FC-Spieler wird immer länger: Pedro Geromel kämpft mit einer Wadenverletzung. Sein Einsatz beim Derby gegen Leverkusen am Samstag ist ungewiss.

Die Lage beim 1. FC Köln verschlimmert sich weiter. Nach Lukas Podolski, der nach seiner Bänderverletzung zuletzt wieder ins Lauftraining einstieg, fallen auch Ammar Jemal, der immer noch mit einem Muskelfaserriss zu kämpfen hat, Henrique Sereno mit Leistenbeschwerden und Kevin Pezzoni aus. Pezzoni erlitt bei einer Karnevalsparty am Sonntag einen Nasenbeinbruch, als ein 24-Jähriger ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Am Donnerstag soll er operiert werden; ob er anschließend mit einer Spezialmaske spielen darf ist allerdings fraglich. Außerdem sind Slawomir Peszko und Miso Brecko wegen jeweils fünf gelben Karten gesperrt.

Nun darf sich auch noch Kapitän und Abwehrchef Pedro Geromel zu den angeschlagenen Spielern der Geißböcke zählen. Er leidet an einem leichten Muskelfaserriss in der Wade und fiel beim gestrigen Training aus.

Der Einsatz von Geromel ist für Trainer Solbakken am wahrscheinlichsten. „Wie bei Poldi und Sereno plane ich mit und ohne ihn. Man muss alle Möglichkeiten im Kopf haben“, erklärte er der kölnischen Rundschau. Die Zukunft sieht für die Kölner nicht besonders rosig aus. „So wie es aussieht, benötigen wir noch einige Spieltage, bevor wir wieder mit den meisten Leistungsträgern angreifen können“, vermutet Solbakken. Sollten die genannten sieben Stammspieler für den FC am Samstag gegen Bayer 04 ausfallen, steht die Partie unter keinem guten Stern.