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Köln.Sport

Geldsegen für die RheinStars

Der Kölner Basketballer Tim van der Velde

Tim van der Velde gehört zu den großen Nachwuchshoffnungen bei den RheinStars Köln
Foto: imago/ Beautiful Sports

Für ihre erfolgreiche Nachwuchsarbeit erhalten die RheinStars Köln knapp 20.000 Euro vom Deutschen Basketball Ausbildungsfond e.V. 

Die RheinStars Köln erhalten knapp 20.000 Euro vom Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. für ihre erfolgreiche Nachwuchsarbeit. „Wir freuen uns sehr, dass die Ausbildung auch auf diese Weise anerkannt wird. Die Arbeit in unserem Programm ,Future Five´ macht uns riesige Freude, zumal junge Spieler erkennen, das sie sich in Köln bis in den Profibereich entwickeln können“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH über die Zusammenarbeit der Profiabteilung um die Coaches Arne Woltmann und Matt Dodson mit Nachwuchskoordinator Platon Papadopoulos und seinem Team.

Stephan Baeck weiter: „Unser Nachwuchsprogramm existiert schon seit Jahren. Selbst in der Zeit als es keinen Profibasketball in Köln gab, haben wir auf Teams in den Nachwuchs-Bundesligen NBBL und JBBL Wert gelegt. Es war und ist eminent wichtig für den Standort Köln, Talente vor Ort ausbilden zu können. Dieses Bestreben ist Teil unserer Philosophie, wie wir als RheinStars den Basketball und unsere Spieler entwickeln möchten. Da geht es auch nicht darum, möglichst früh Meisterschaften zu feiern, sondern junge Spieler umfassend und bestmöglich auszubilden.“

Der jetzt vom Fonds der Klubs der ersten und zweiten Liga ausgeschüttete Betrag setzt sich aktuell zusammen aus Prämien für Nachwuchsakteure, die im Profibereich in der Saison 2015/2016 eingesetzt wurden. Dies betrifft die bei den RheinStars Köln spielenden Tim van der Velde, Leon Baeck, Antonio Pilipovic oder Benedict van Laack ebenso wie Tibor Taras (Bamberg/Baunach), der Teil des Kölner Programms war. Bei früheren Ausschüttungen galt das u.a. für Einsatzzeiten von Tibor Pleiß (heute Utah Jazz) oder Philipp Schwethelm (EWE Baskets Oldenburg).

„Die Ausbildungsprämien sind ein wichtiger Baustein in unserer Nachwuchsförderung, um in der Breite Nachwuchs zu sichten und zu entwickeln“, sagt Jens Staudenmayer. Der Kaufmännische und Sportliche Leiter der Beko BBL sieht die 18 Erstligisten zwar „als Leuchttürme“, doch die Gewinnung und Entwicklung von Talenten müsse nach Möglichkeit flächendeckend unter Beteiligung Vieler geschehen. „Nicht zuletzt stellt die Ausbildungsprämie einen wichtigen Anreiz dar, sich der Nachwuchsarbeit konsequent und intensiv anzunehmen.“