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Köln.Sport

Fünf Boxer unter den bestbezahlten Sportlern der Welt

Das US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ gab seine alljährliche Top 100 der bestbezahlten Sportler der Welt bekannt. Dazu gehören auch fünf Boxer.

Canelo Alvarez ist der Kohle-King unter den Boxern (Foto: imago images / ZUMA Press)

Saul „Canelo“ Alvarez (28) unterstreicht laut dem Forbes-Ranking seinen Status als der Megastar schlechthin im Boxsport. Der mexikanische Dreifachweltmeister im Mittelgewicht liegt im Ranking auf Platz vier und muss sich nur den Fußball-Superstars Lionel Messi, Cristiano Ronaldo und Neymar geschlagen geben. Canelos Einnahmen sollen sich in den letzten zwölf Monaten auf insgesamt 94 Millionen Dollar belaufen haben.

Auf Rang 13 der Liste liegt Ex-Schwergewichtsweltmeister Anthony Joshua. Der 29-jährige Engländer, der erst am 1. Juni seine WM-Titel sensationell gegen Andy Ruiz jr. durch K.o. verlor, nahm demnach 55 Millionen Dollar ein und befindet sich damit gleichauf mit dem fünffachen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton.

Deontay Wilder auf Platz 56

Der nächste Boxer auf der Liste liegt auf Rang 56: Deontay Wilder (33). Der WBC-Weltmeister im Schwergewicht hatte zuletzt die mit Abstand bestbezahlten zwölf Monate seiner Karriere und verdiente mit Fights gegen Tyson Fury und Dominic Breazeale rund 30 Millionen Dollar.

Nicht nur im Ring, sondern auch bei den Börsen beweist Manny Pacquiao, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Der 40-jährige Philippiner, der in seiner Karriere WM-Titel in acht Gewichtsklassen gewann, liegt immer noch auf Rang 92 der bestbezahlten Sportler der Welt. Der „Pac-Man“ verdiente in den vergangenen zwölf Monaten 26 Millionen Dollar. Der letzte Faustkämpfer auf der Forbes-Liste ist Gennady Golovkin (37). Der kasachische Ex-Champ im Mittelgewicht liegt mit knapp 25,5 Millionen Dollar auf Platz 95.

Boxer aus Deutschland, geschweige denn aus Köln oder dem Umland, sind erwartungsgemäß nicht unter den Top 100 zu finden. Die genannten Einnahmen berufen sich auf den Zeitraum zwischen dem 1. Juni 2018 und dem 1. Juni 2019.