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Köln.Sport

FC: Wimmer für ein Spiel gesperrt

Kevin Wimmer (l.) sieht wegen einer Notbremse die Rote Karte. Der Innenverteidiger und seine Mitspieler sind fassungslos. Foto: imago/Team 2

Kevin Wimmer (l.) sieht in der Nachspielzeit des Spiels gegen Eintracht Frankfurt wegen einer Notbremse die Rote Karte. Der Innenverteidiger und seine Mitspieler sind fassungslos.
Foto: imago/Team 2

Der Innenverteidiger wurde vom DFB-Sportgericht wegen seiner Roten Karte gegen Eintracht Frankfurt für ein Spiel gesperrt. Der 1. FC Köln stimmte dem Urteil zu. Olkowski muss pausieren.

Es war die Szene, die die große Freude über den zweiten Kölner Heimsieg der Saison ein wenig dämpfte, wenn auch nur kurzzeitig. In der ersten Minute der Nachspielzeit klammerte Innenverteidiger Kevin Wimmer nach einem langen Ball derart intensiv an Gegenspieler Seferovic, dass Schiedsrichter Knut Kircher zwar erst spät und auf Anraten seines Assistenten, aber dennoch regelkonform auf Elfmeter entschied.

Dass der 22-Jährige zudem die Rote Karte sah, war dann allerdings eine zu harte Entscheidung. Immerhin war der Frankfurter Stürmer nicht in Ballbesitz und Wimmer verhinderte dementsprechend keine klare Torchance. Das Sportgericht des Deutsche Fußball-Bundes sprach nun eine Ein-Spiel-Sperre gegen den Österreicher aus. Dieser stimmte der 1. FC Köln bereits zu. Damit fehlt Kevin Wimmer den Geißböcken im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am kommenden Samstag (18.30 Uhr). Erster Kandidat als Ersatz ist Mergim Mavraj, der in dieser Saison bislang zehn Mal zum Einsatz kam.

Auch Pawel Olkowski erlebte das Spielende am Sonntag nicht auf dem Platz. Nach einem Schlag auf den Knöchel humpelte der Außenbahnspieler in der 90. Spielminute vom Feld. Wie der 1. FC Köln vermeldete, wird hat sich der Pole eine starke Prellung am linken Sprunggelenk zugezogen und wird zunächst mit dem Training aussetzen.