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FC: Wehrle dementiert Gerüchte

Fühlt sich beim 1. FC Köln wohl: Finanzchef Alexander Wehrle Foto: Benjamin Horn

Fühlt sich beim 1. FC Köln wohl: Finanzchef Alexander Wehrle
Foto: Benjamin Horn

Geht er zurück in die Heimat? FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle dementiert Gerüchte über einen Wechsel zum VfB Stuttgart.

Die Gerüchteküche brodelt: Nachdem beim VfB Stuttgart bekannt wurde, dass Robin Dutt neuer Sportvorstand der kriselnden Schwaben als Nachfolger von Fredi Bobic wird, beendete Präsident Wahler auch das Arbeitsverhältnis mit Finanzvorstand Ulrich Ruf vorzeitig. „Es ist notwendig, auch in diesem Bereich neue Impulse zu setzen und den VfB neu auszurichten“, sagte Wahler gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“.

Naheliegendster Kandidat: Alexander Wehrle, derzeit noch beim 1. FC Köln unter Vertrag. Doch den 39-Jährigen scheint es nicht von seinem Posten als Finanzgeschäftsführer bei den „Geißböcken“ zu ziehen. „Ich habe beim FC einen Vertag bis zum 30. Juni 2017. Mehr kann dazu nicht sagen“, erklärte Wehrle gegenüber der „Kölnischen Rundschau“.

Bereits im vergangenen Sommer tauchten Spekulationen auf, es solle Offerten aus Stuttgart für ein mögliches Engagement gegeben haben. Auch damals beendete der FC-Finanzchef die Gerüchte vorzeitig: „Ich fühle mich hier total wohl und freue mich sehr auf die Bundesliga mit dem FC. Dafür haben wir eine ganze Spielzeit lang gearbeitet und darauf freue ich mich sehr. Das habe ich auch nicht erst gestern so entschieden, im Club wussten alle rechtzeitig Bescheid“, verriet er auf der Homepage des 1. FC Köln.

Dass die Stuttgarter erneut großes Interesse am FC-Geschäftsführer haben, liegt auf der Hand. Der gebürtige Schwabe Wehrle hat beim VfB zehn Jahre als Assistent der Geschäftsführung gearbeitet und  sein Handwerk dort gelernt. Und in Köln übte Wehrle seinen Job bisher so gut aus, dass die Verantwortlichen des FC seinen Vertrag vorzeitig bis 2017 verlängerten.

Es gilt als eher unwahrscheinlich, dass Wehrle sein Wort in Köln bricht und um eine vorzeitige Vertragsauflösung bittet.