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Köln.Sport

FC verzichtet auf Jugendbeihilfe

Verzichtet für seinen Klub auf Jugendbeihilfe: FC-Präsident Werner Spinner Foto: imago

Verzichtet für seinen Klub auf Jugendbeihilfe: FC-Präsident Werner Spinner
Foto: imago/Eibner

Großzügige Geste des 1. FC Köln: Auch in diesem Jahr verzichtet der Fußball-Bundesliga auf die ihm zustehende Jugendbeihilfe der Stadt Köln.

Auch in diesem Jahr hat der Kölner Kinder- und Jugendsport dem 1. FC Köln zu danken. Wie die Sportjugend Köln vermeldet, verzichtet der FC zugunsten aller Kölner Kinder und Jugendlichen in den Kölner Sportvereinen auf seinen Anteil an der Jugendbeihilfe.

Die Jugendbeihilfe der Stadt Köln, die über StadtSportBund/Sportjugend Köln für alle Kinder und Jugendliche bis 18 in den Kölner Sportvereinen ausbezahlt wird, beträgt dieses Jahr 8,68 Euro pro Kind. Durch den großzügigen Verzicht des FC ergibt sich eine substanzielle Erhöhung auf fast 11 Euro pro Kind.

Die Jugendbeihilfe ist eine zentrale Förderung derjenigen Sportvereine, die sich der Jugendarbeit verpflichtet haben und unterstützt damit auch die unverzichtbare ehrenamtliche Arbeit. „Auch beim FC wird ein großer Teil der Jugendarbeit ehrenamtlich geleistet und wir können jede Unterstützung gebrauchen. Wir wissen aber, dass der 1. FC Köln im Vergleich zu vielen kleinen Vereinen in der Stadt eine privilegierte Position hat und geben unseren Teil der Beihilfe in Höhe von 140.000 Euro daher auch 2014 gern an diese Vereine weiter“, sagt FC-Präsident Werner Spinner.