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Köln.Sport

FC-Verantwortliche zu Besuch in Fernost

Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle möchten die Marke 1.FC Köln in China bekannt machen und loten derzeit im Reich der Mitte Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus.
Chinesische Delegation am Geißbockheim

Im November 2016 war eine chinesische Delegation zu Gast am Geißbockheim. Nun besuchen Alexander Wehrle (mitte hinten) und Jörg Schmadtke in Liaoning (Foto: imago/Eduard Bopp)

Kontakte pflegen, Kooperationen schließen, Marketingoptionen ausloten – darum geht es den Verantwortlichen des 1. FC Köln bei ihrem dreitägigen Aufenthalt in China. Seit Montag (13.3.) sind Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle im „Reich der Mitte“, genauer gesagt im Nordosten des riesigen Landes. Dort ist der Liaoning FC zuhause, für den unter anderem die ehemaligen Bundesliga-Profis Anthony Ujah, Robbie Kruse und Assani Lukimya die Schuhe schnüren.

Ein Hauptanliegen der FC-Verantwortlichen ist die Planung einer China-Reise im Anschluss an die laufende Saison inklusive eines Freundschaftsspieles gegen den chinesischen Erstligisten aus Liaoning. Genaue Details sind noch nicht bekannt, am Donnerstagabend werden Schmadtke und Co. dann zurück in Deutschland erwartet. Dass die FC-Verantwortlichen auf dem riesigen Fußballmarkt in China Fuß fassen wollen, ist angesichts der horrenden Summen, die dort aktuell in den Sport investiert werden, und des enormen Merchandise-Potenzials nur logisch.

Positive Nachrichten gibt es derweil auch aus Köln zu vermelden. Der langzeitverletzte Marcel Risse absolvierte nach monatelanger Verletzungspause seine erste Laufeinheit. Gegen Hertha BSC (18.03., 15:30) wird er selbstverständlich noch nicht zur Verfügung stehen. Bis der Flügelspieler wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann, wird es jedoch noch einige Wochen dauern.