fbpx
Köln.Sport

FC: Start beim Lieblingsgegner

Stehen vor dem Sprung in die Startelf: Simon Zoller (l.) und Yannick Gerhardt Foto: imago/Sven Simon

Stehen vor dem Sprung in die Startelf: Simon Zoller (l.) und Yannick Gerhardt
Foto: imago/Sven Simon

Es wird ernst für den 1. FC Köln: Zum Bundesliga-Auftakt geht es für die „Geißböcke“ zum VfB Stuttgart. Seit 1996 hat der FC in der Liga dort nicht mehr verloren.

Peter Stöger brachte es auf den Punkt: „Das Vorgeplänkel hat ein Ende gefunden – jetzt geht es ans Eingemachte“, sagte der Coach des 1. FC Köln auf der Pressekonferenz vor dem Saisonauftakt beim VfB Stuttgart am späten Sonntagnachmittag. Seit 1996 haben die „Geißböcke“ im Schwabenland nicht mehr in der Liga verloren.

Nicht deshalb ist Stöger voller Optimismus für das erste Spiel der Bundesliga-Spielzeit. Vielmehr hat sein Team in der Post-Pokal-Woche konzentriert gearbeitet: „Wir sind gut gerüstet“, befindet der Österreicher, der großen Respekt vor dem VfB zeigt: „Stuttgart ist richtig gut drauf. Es wird eine schwierige Aufgabe. Es treffen zwei gut vorbereitete Mannschaften aufeinander. Es könnte sehr spannend werden.“

Das Vertrauen in seine Schützlinge ist nach einer starken Vorbereitung und dem souveränen Auftritt in der ersten Pokalrunde, als der FC den Regionalligisten SV Meppen 4:0 bezwang, jedenfalls groß. Dennoch droht Stöger trotz der Vorfreude auf die neue Saison nicht abzuheben: „Es wird eine schwierige Saison, aber wir freuen uns darauf. Die Bundesliga ist sehr ausgeglichen“, so der FC-Coach, der personell nicht zuviel verraten wollte.

Doch könnte es Veränderungen in der Aufstellung geben, denn die Verantwortlichen am Geißbockheim waren mit dem Auftritt in Meppen nicht durchweg zufrieden. Der eine oder andere hätte sich mehr anbieten können, monierte Stöger und zählte vor allem Milos Jojic an. Als Konsequenz könnte zentral Yannick Gerhardt ins Team rutschen, der als Gewinner der Vorbereitung gilt. Auch Simon Zoller ist ein Kandidat für die Startelf. Es bleibt spannend – mindestens bis zum Anpfiff am späten Sonntagnachmittag.