fbpx
Köln.Sport

FC: Souveränes 8:1 gegen SV Weiden

Quelle: Köln.Sport

Der Jubel über den Ehrentreffer gegen den 1. FC Köln war groß beim SV Weiden

Den erwartet deutlichen Sieg konnte der 1. FC Köln am Donnerstagabend beim SV Weiden einfahren: Im Test gegen den Bezirksligisten gewann die Stöger-Elf vor 1.200 Zuschauern mit 8:1.

Der Jubel war groß. Unter den Zuschauern – und natürlich auch unter den Spielern. Dabei war es nur der Treffer zum 1:5, der dem SV Weiden nach 54 Minuten gelang. David Bulenda hatte eine Freistoßflanke, die von der linken Seite in den FC-Strafraum segelte, per Kopf an Marcel Schuhen vorbei ins Tor der Geißböcke befördert. 

Am Ende hieß es vor 1.200 Zuschauern im NetCologneStadion zwar 1:8 aus der Sicht des Underdogs aus dem Kölner Westen, doch für die Spieler des Bezirksligisten war schon dieser Treffer gegen den Zweitliga-Spitzenreiter ein Riesenerfolg. „Das war vor dem Spiel eines unserer Ziele“, erklärte Weidens Angreifer Patrick Piechaczek nach der Partie gegenüber Köln.Sport.

Für den FC ging es natürlich um andere Dinge. „Für uns ist das eine gute Trainingsgelegenheit, in der wir den Zuschauern etwas bieten wollen“, gab Trainer Peter Stöger vor der Partie die Marschroute aus, möglichst viele Tore zu schießen und keine Verletzten beklagen zu müssen.

Und diesem Wunsch kamen seine Schützlinge nach: Der FC, der neben den Nationalspielern auch auf Adil Chihi verzichtete, machte im Schatten des RheinEnergieStadions früh klar, wer Herr im Hause ist. Zweimal testete Patrick Helmes die Qualität des Aluminiums, bevor er in der 9. Minute zur frühen Führung einnetzen konnte. Bis zur Pause schraubte Mato Jajalo mit einem Doppelpack (20., 28.) sowie Ersatzkapitän Adam Matuschyk (30.) und Anthony Ujah (39.) das Ergebnis auf 5:0 hoch.

Nach Bulendas Jubel stellte der nigerianische Angreifer mit zwei Treffern und der eingewechselte Slawomir Peszko den 8:1-Endstand her. Noch erfreulicher als das Ergebnis: Bei den Geißböcken gab Kevin McKenna sein Comeback in der Profimannschaft und spielte – natürlich wenig gefordert – 90 Minuten durch.